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Auszug - Anfragen im öffentlichen Teil  

 
 
Sitzung des Kultur- und Partnerschaftsausschusses
TOP: Ö 11
Gremium: Ausschuss für Kultur und Partnerschaften Beschlussart: (offen)
Datum: Fr, 24.08.2018    
Zeit: 15:00 - 16:40 Anlass: Sitzung
Raum: Glockenhaus (Erdgeschoss)
Ort: Glockenstraße, 21335 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Ratsherr Amri stellt fest, dass die Stelen im Wandrahmpark inzwischen aufgestellt worden sein und fragt an, warum es hierzu keine Informationen an die Ratsmitglieder gäbe und wer zu der Einweihung der Stelen eingeladen worden sei.

 

Ausschussvorsitzende Schellmann teilt zu der Anfrage mit, dass sie, wie von der LZ behauptet, zu keiner Einweihung oder Eröffnung eingeladen habe. Ihres Wissens nach ergab es sich aus zwei sich überschneidenden Veranstaltungen im Museum, dass einige Ratsmitglieder, die an einer der Veranstaltungen teilgenommen hatten, darüber informiert waren, dass die Stelen aufgestellt seien.

 

Ratsherr Bögershausen fragt an, welche Aktivitäten seitens der Hansestadt Lüneburg beim Hansetag in Pskov (Russland) geplant seien und ob nicht in Anspruch genommene Delegationsplätze einer Fraktion von einer anderen Fraktion wahrgenommen werden könnten.

 

Nach kurzer Diskussion besteht seitens des Kultur- und Partnerschaftsausschuss Einigkeit darüber, dass ein von einer Fraktion nicht in Anspruch genommener Platz nicht an einer andere Fraktion übertragen werden soll.

 

Frau Beer-Kullin teilt zu der Anfrage mit, dass auf Grund der bereits beim Hansetag 2009 in Novgorod (Russland) gemachten Erfahrungen mit dem Zoll und dem Verschicken von Materialen, nur das Nötigste nach Pskov geschickt werden sollte. Im Hinblick auf Aktionen beim Hansemarkt wäre höchstens denkbar, den Koffer des Fördervereins Salzmuseum zum Kindersalzsieden mitzunehmen. Dies setze allerdings voraus, dass jemand russisch Sprechende/r beim Stand sei, die/der das ganze betreue.

 

Oberbürgermeister Mädge berichtet, dass die Sanierung des Salzmuseums inzwischen ein geschätztes Baukostenvolumen von 4 Mio Euro erreichttte. Aus derzeitiger Sicht werde ein externes Planungsbüro zu beauftragen seien, da das städtische Bauverwaltungsamt mit den vorhandenen personellen Kapazitäten die Aufsicht der Sanierung des Salzmuseums nicht leisten könne. Die Leiterin des Salzmuseums, Frau Lamschus, verfasse derzeit das Tourismuskonzept, das für die Antragstellung auf Fördergelder aus dem Tourismusbereich erforderlich sei. Der Landkreis Lüneburg habe signalisiert, die Sanierung des Salzmuseums mit einem Zuschuss von insgesamt 400.000 Euro, ausgezahlt über mehrere Jahre zu fördern. Es ist weiterhin angedacht, in 2019 mit allen in Frage kommenden Stiftungen ein Gespräch zu führen um festzustellen, welche Förderungen durch die Stiftungen möglich seien.

Oberbürgermeister Mädge führt aus, dass die Brandschäden im Neuen Museum zwischenzeitlich behoben werden konnten. Der Brandschaden wurde in voller Höhe von der Versicherung beglichen.