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Beratungsinhalt:
Eine Bürgerin stellt folgende Fragen:
Stadtrat Moßmann verweist in diesem Zusammenhang zunächst auf die Diskussion zwischen der Studie zu Radschnellwegen der Metropolregion Hamburg, der Veloroute sowie anderer Möglichkeiten, aus Lüneburg nach Westen in Richtung Ochtmissen zu kommen. Die Beschlusslage des Verkehrsausschusses beinhaltet nach Empfehlung der Verwaltung den Ausbau einer Radwegeverbindung in den nächsten drei Jahren. Der erste Abschnitt soll ab der Hamburger Straße entlang der Straße An der Buchholzer Bahn bzw. Kossenweg bis zum Ochtmisser Kirchsteig verlaufen. Im zweiten Abschnitt soll eine Radwegeverbindung zur Gemeinde Vögelsen hergestellt werden. Der dritte Abschnitt soll eine Verbindung in Richtung Norden auf die vorgeschlagene Veloroute herstellen. Es ist beabsichtigt, mit dem Ausbau der Radwegeverbindung noch im Jahr 2018 zu beginnen. Dies kann Stadtrat Moßmann jedoch nicht versprechen. Es müsse noch vor Ort geprüft werden, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Kosten schätzen und etwaige Haushaltsmittel bereitstellen zu können. Bei einem Ortstermin soll zusammen mit Ortsbürgermeister Schultz und Vertretern der Verwaltung (Bereich Tiefbau) der anfangs vorgeschlagene Ausbau des Kossenwegs aufgrund des Land- und Forstwirtschaftsverkehrs hinterfragt und erörtert werden, ob die Trasse auf der Straße An der Buchholzer Bahn ggf. die bessere Alternative darstellt.
Stadtrat Moßmann teilt mit, dass die Stadt bei den Planungen der Metropolregion Hamburg zum Radschnellweg über den Landkreis Lüneburg vertreten ist. Der aktuelle Planungsstand der Metropolregion Hamburg sei nicht bekannt. Zum Stichtag 17.05.2018 sah die Planung jedoch vor, dass der Radschnellweg im Bereich Bardowick anschließen soll. In diesem Zusammenhang verweist Stadtrat Moßmann auf den Antrag der SPD-Fraktion zu TOP 10 bezüglich der Beschilderung einer Fahrradroute von Stadtmitte Lüneburg über Ochtmissen nach Bardowick. Hier geht es um den Vorschlag zur Ertüchtigung des Feldweges zwischen Imkerstieg und dem Landwehrgraben. Die Verwaltung hat diesen Vorschlag zur Ertüchtigung des Feldweges hin zu einer gemeindeverbindenden Radnebenroute als umsetzungswürdig unterstützt. Es werden die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie der Metropolregion Hamburg zu Radschnellwegen abgewartet, da nicht auszuschließen ist, dass die zu untersuchende Trasse den im Antrag erwähnten Feldweg erfasst. Im Übrigen ergebe sich aus der Machbarkeitsstudie kein konkreter Umsetzungsbeschluss. Ob die Realisierung der Veloroute keine Umwelteingriffe darstelle und die „umweltfreundlichere“ Variante sei, stelle er deutlich in Frage.
Ergebnis:
Der Ortsrat nimmt die Einwohnerfragen zur Kenntnis.
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