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Auszug - Sachstand Umbau Einmündung Wilhelm-Hänel-Weg/Hamburger Straße, hier: Mögliche Einrichtung eines Kreisverkehrsplatzes, mündlicher Vortrag Fachbereich 7  

 
 
Sitzung des Ortsrates Ochtmissen
TOP: Ö 11
Gremium: Ortsrat der Ortschaft Ochtmissen Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 19.02.2018    
Zeit: 19:33 - 22:25 Anlass: Sitzung
Raum: Schützenhaus Ochtmissen (KKSV), Vögelser Str. 22, 21339 Lüneburg
Ort:
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Fachbereichsleiterin Hesebeck gibt einen Sachstandsbericht zum geplanten Umbau der Einmündung Wilhelm-Hänel-Weg/Hamburger Straße anhand einer Präsentation (siehe Anlage). Sie geht dabei vorweg auf eine Frage von Ortsratsmitglied Kiesel ein, wonach eine ursprünglich gewünschte Gehwegverbreiterung des Wilhelm-Hänel-Weges im nördlichen Bereich der bestehenden Baumreihe nicht in Betracht komme, da hierr ein Grunderwerb erforderlich gewesen wäre. Stattdessen ist nun die Einrichtung einer Querungshilfe vorgesehen, so dass auch gewährleistet wird, dass Schulkinder sicher über die Straße kommen werden.

 

Sie erläutert weiterhin den ursprünglich geplanten Umbau des Einmündungsbereiches, der die Einrichtung von mehreren Lichtsignalanlagen vorgesehen und nicht förderfähige Kosten i. H. v. 125.000 EUR verursacht hätte. Mittlerweile habe man den Einmündungsbereich noch einmal neu geplant und die Einrichtung eines Kreisverkehrsplatzes geprüft. Diese Variante stelle die bessere Verkehrslösung dar und würde ca. 450.000 EUR kosten. Hier stehe die Stadt zur Erzielung von Fördergeldern in Gesprächen mit der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV).

 

Ortsbürgermeister Schultz teilt mit, dass der Ortsrat seit langem eine entsprechende Verkehrslösung für den Einmündungsbereich gefordert und beantragt habe. Er freue sich, dass eine derartige Lösung kommen werde. Die Einrichtung eines Kreisverkehrsplatzes stelle die bessere sung gegenüber einer Lichtsignalanlage dar.

 

Auf Nachfrage von Ortsratsmitglied Kiesel verneint Fachbereichsleiterin Hesebeck die Möglichkeit, durch zusätzliche Einrichtungen von Lichtsignalanlagen den Berufsverkehr regeln zu können. Ein Kreisverkehrsplatz würde den Verkehr selber regeln.

 

Ortsratsmitglied Soldan fragt, wie lange die Bauphase dauern würde und wie der Verkehr während der Bauphase geregelt wäre. Fachbereichsleiterin Hesebeck teilt mit, dass mit einer Umsetzung der Maßnahme frühestens in 2 Jahren zu rechnen sei und man daher zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkreten Aussagen tätigen könne. Natürlich müsse aber während der Bauphase mit entsprechenden Beeinträchtigungen gerechnet werden.

 

Ortsbürgermeister Schultz weist darauf hin, dass das Thema auch im Verkehrsausschuss behandelt werde und der Ortsrat Ochtmissen dafür Sorge zu tragen habe, dass für den Umbau des Einmündungsbereiches ausreichend Mittel im Haushalt der Stadt zur Verfügung gestellt werden.


Ergebnis:

 

Der Ortsrat nimmt den Sachstand zur Kenntnis.

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Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Anlage TOP 11 (1527 KB)