Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt:
Frau Steinrücke berichtet, dass es in der Vergangenheit den Auftrag gab, die Schulbezirke zu prüfen und gleichzeitig, ob das Hanseviertel eine „eigene“ Grundschule braucht. Frau Neuhaus teilte hierzu mit, dass die Arbeitsgemeinschaft nach zweimaligem Treffen zu dem Ergebnis gekommen sei, dass eine Grundschule gebraucht wird.
Frau Steinrücke zeige sich von dieser Folgerung der Frau Neuhaus überrascht, da sich nach den vorliegenden Zahlen herausstellte, dass der Bau nicht erforderlich ist. Die Frage nach einem Standort ist aus diesem Grund ebenfalls nicht nötig.
Frau Steinrücke berichtet, dass man bei Betrachtung der Grundschule Häcklingen feststellt, dass die Schülerzahlen dort rückläufig sind. Vielleicht kann man auch über eine Schülerbeförderung von Schulkindern zu dieser Schule nachdenken.
Herr Wiebe erläutert anhand einer Präsentation, dass die Kinder aus dem Hanseviertel I und II der Grundschule Lüne zugewiesen sind und die Kinder aus dem Hanseviertel III künftig der Igelschule. Diese beiden Schulen müssen genau beobachtet werden. Für einen befristeten Zeitraum kann die GS Lüne auch 5-zügig werden, dies ist aber dauerhaft nicht vorgesehen. Die Igelschule soll von drei Zügen auf vier Züge ausgebaut werden.
Zum jetzigen Zeitpunkt sieht die Verwaltung keinen Grund, eine Schule zu planen.
Frau Neuhaus bittet darum, dass unbedingt darauf geachtet werden soll, mögliche Standorte für eine Schule freizuhalten. Da die Schülerzahlen von Grundschulen immer wellenförmig verlaufen, kann der Bedarf für eine Grundschule tatsächlich noch entstehen. Frau Neuhaus teilt mit, dass diese Anfrage gestellt werde, um das Thema weiterhin im Blick zu behalten.
Herr Pauly hält den Neubau einer Schule für begründet nach dem Motto „Kurze Wege für kurze Beine“. Man könnte dann bei einer neuen Schule auch zwischendurch eine 3-Zügigkeit in Kauf nehmen und gleich bei dem Neubau eine alternative Nutzungsmöglichkeit mit einplanen.
Herr Wiebe antwortet hierzu, dass man für den Bereich des Hanseviertel I und II oben auf dem Scheitelpunkt der Schülerzahlen sei. Die derzeitig 35 Kinder pro Jahrgang sind kein Maßstab. Die Zahlen werden weiter beobachtet.
Herrn Soldan ist es wichtig, über den Standort eines kombinierten Schul- und Stadtteilhauses zu sprechen. Dieses sollte im Zentrum des Viertels sein. Die Nutzung dieses zu planenden Gebäudes als reine Schule (2-zügig) steht nicht zur Debatte.
Frau Steinrücke erwidert, dass ein Stadtteilhaus schon vorhanden ist, das ehemalige Casino. Wenn es im gesamten Viertel I, II und III den Bedarf geben sollte, wird das neu besprochen. Zunächst sei es nicht erforderlich für einen Neubau Mittel zur Verfügung zu stellen. Der Kita-Ausbau hat derzeit Priorität.
Herr Pauly ist der Meinung, dass der Scheitelpunkt noch nicht erreicht ist. Eine 2-Zügigkeit wäre gegeben, weil man dann auch die Schüler südwestlich der Bleckeder Landstraße mit einbeziehen könnte, dann wäre auch keine Schülerbeförderung notwendig. Die Standortfrage soll doch besprochen werden.
Herr Seeger teilt mit, dass auch der Bereich Ebensberg derzeit verdichtet wird. Er fragt nach, ob diese Zahlen im Hinblick auf die GS Lüne mit einbezogen wurden? Herr Wiebe antwortet, die Nachverdichtung auf dem Ebensberg könne die GS Lüne bewältigen.
Frau Steinrücke berichtet, dass die Arbeitsgemeinschaft an diesem Thema arbeiten wird.
Beschluss:
Der Schulausschuss nimmt die Anfrage zur Kenntnis.
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