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Beratungsinhalt: Bereichsleiter Harder erklärt zu dem
Haushaltsplanentwurf für den UA 13000 – Feuerlöschwesen –, dass im
Verwaltungshaushalt alle Haushaltsstellen der Feuerwehr gegenseitig
deckungsfähig sind. Die Erhöhung bei der Hhst. 13000.40030 ergibt sich auf
Grund tariflicher Steigerungen sowie durch die Altersteilzeit des ehemaligen
Werkstattleiters. Auf Anfrage von Bürgermeisterin Schellmann, von wem
diese Aufgabe jetzt wahrgenommen wird, erklärt Bereichsleiter Harder, dass der
Werkstattleiter des Betriebshofes die Werkstatt der Freiwilligen Feuerwehr seit
dem Ausscheiden von Herrn Popke mitbetreut. Um die Zahl der einsetzbaren
Gerätewarte zu halten, wurde ein bisher bei der AGL beschäftigter Lohnempfänger
zur Feuerwehr umgesetzt. StBM Kleps erläutert, dass die Großfahrzeuge der
Feuerwehr für Reparaturen zum Betriebshof gebracht werden. Dort kann auch der
TÜV abgenommen werden; dieses hilft Kosten zu sparen. Beigeordneter Körner möchte wissen, was sich hinter der Hhst. 13000.11000 – Gebühren und
Entgelte – verbirgt. Frau Heintzmann erklärt, dass es sich hierbei um die
freiwilligen Hilfeleistungen der Feuerwehr außerhalb der Pflichtaufgaben
handelt. StBM Kleps ergänzt, dass beispielsweise bei Kfz-Unfällen die Kosten
für das Abstreuen der Fahrbahn mit Ölbindemittel dem Verursacher in Rechnung
gestellt werden können. Auf Anfrage von Ratsherrn Eichelmann, für welche
Grünanlagen die Hhst. 13000.51050 Ausgaben vorsieht, erklärt StBM Kleps, dass
es insbesondere bei den Ortswehren Rettmer und Ochtmissen zu pflegende
Grünflächen gibt. Beigeordneter Körner weist darauf hin, dass die Hhst.
13000.40030 – Personalausgaben – FB 3, Bürgerservice, Sicherheit, Verkehr,
Umwelt (SN C) – besser aufgeschlüsselt werden könnte. Bereichsleiter Harder macht deutlich, dass es sich
hier um einen Sammelnachweis handelt, der entsprechend von der Kämmerei
vorgegeben wird. Bürgermeisterin Schellmann findet die vorgegebene
Bezeichnung sinnvoll, da – wie am Beispiel des Werkstattleiters deutlich wurde
– hier Kosten aus mehreren Bereichen der Verwaltung einfließen. Bereichsleiter Harder weist zu der Hhst. 13000.67210 –
Unfallversicherung – auf eine bereits von der Feuerwehrunfallkasse angekündigte
Beitragserhöhung hin. Ratsherrn Eichelmann möchte wissen, ob die Hhst. für
die Unfallversicherung nicht mit der Hhst. 13000.64100 – Versicherungen (SN 7)
– zusammengefasst werden könnte. Bereichsleiter Harder macht deutlich, dass
dies nicht möglich ist, da diese Hhst. dem Rechtsamt der Stadt Lüneburg
zugeordnet ist. Auf Anfrage von Ratsherrn Meihsies zu dem deutlich
höheren Rechnungsergebnis bei der Hhst. 13000.56210 – persönliche Ausrüstung
und Ausbildung – im Haushaltsjahr 2002 erklärt Frau Heintzmann, dass die
höheren Ausgaben für die persönliche Ausrüstung und Ausbildung im Rahmen der
Deckungsfähigkeit aufgefangen wurden. Zu den Hhst. des Vermögenshaushaltes stellt
Bereichsleiter Harder heraus, dass die Feuerwehr in diesem Jahr eine Einnahme
aus dem Verkauf eines Feuerwehrfahrzeuges erzielt hat. Ein Schlauchwagen von
1966 konnte für rd. 2.500,-- € veräußert werden. Ratsherr Harder stellt zu der Hhst. 13000.93520 –
Anschaffung von Feuerwehrfahrzeugen – fest, dass von den veranschlagten
51.100,-- € kein Fahrzeug gekauft werden kann. Bereichsleiter Harder erklärt, dass – wie auch in der
Vergangenheit – ein Ansparen auf die nächsten Beschaffungen erfolgen muss. Beschluss: Die Mitglieder des Feuerwehrausschusses nehmen den
Haushaltsplanentwurf für 2004 zur Kenntnis und empfehlen dem
Verwaltungsausschuss einstimmig die Beschlussfassung im Sinne des als Anlage
beigefügten Entwurfes. Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen: Nein-Stimmen: Enthaltungen: |
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