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Die Ausschussvorsitzende, Ratsfrau Dr. des. Kula, bittet die Ausschussmitglieder, den Bewertungsbogen im Rahmen der Begehungen auszufüllen und beantwortet die Nachfragen zu den erstellten Bewertungskriterien.
Herr Joachim Roemer, 1. Vorsitzender des Kleingärtnerbezirksverbandes, weist darauf hin, dass zum Thema „kleingärtnerische Nutzung“ ursprünglich auf die sogenannte Drittelregelung (ein Drittel der Fläche soll Gartenerzeugnisse hervorbringen) geachtet wurde und dass auch ein Garten, in dem Wildkräuter und Gemüse miteinander wachsen, dennoch kleingärtnerisch genutzt werde. Auf eine ansprechende Optik käme es nicht unbedingt an.
Die 1. Vorsitzende des Kleingartenvereins „Auf den Sandbergen“ e.V., Frau Tanja Völker, begrüßt den Ausschuss und zeigt dem Ausschuss insbesondere den Spielplatz, der in diesem Jahr mit viel Eigenleistung umgestaltet werden soll. Hierzu erbittet sie Hilfe, gerade um den Zaun ‚richtig‘ setzen zu können. Auf dem Rundgang zum Schulgarten und zwei weiteren Gärten unterschiedlicher Nutzung berichtet Frau Völker von der Vielfalt der im Garten vertretenen Nationen und den damit verbundenen Sprachschwierigkeiten. Sie würde sich die Gartenregeln auch in anderen Sprachen (z. B. arabisch, türkisch, farsi und russisch) wünschen.
Frau Uta Hesebeck, Leiterin des Fachbereiches Straßen- und Grünplanung, und der Fachberater des Kleingärtnerbezirksverbandes, Herr Roland Müller, sagen zu, sich der Anregungen anzunehmen.
In der Kleingartenanlage „Am Pferdeteich“ weist Herr Joachim Roemer auf die Geschäftsstelle des Kleingärtnerbezirksverbandes hin und erläutert, dass der gegenüber der Geschäftsstelle gelegene Garten vom Bezirksverband für die Anlage eines Permagartens und neu für die Hochbeete des Urban Gardening zur Verfügung gestellt würde.
Herr Jürgen Schmidt, 1. Vorsitzender des Kleingartenvereins „Am Pferdeteich“, begrüßt den Ausschuss und stellt die Rahmendaten des Vereins vor. Er berichtet vom guten Miteinander und den zahlreichen Veranstaltungen und steht auf dem anschließenden Rundgang den Ausschussmitgliedern für Fragen zur Verfügung. Insbesondere verweist er auf die Bienenfreundlichkeit und die Vorreiterfunktion des Vereins (erster Tafelgarten, erster Garten für Flüchtlinge, etc.).
An den Kleingärten „Hopfengarten“ e.V. werden die Ausschussmitglieder von der Gartenfreundin Krajewski begrüßt, die einen der letzten vier Gärten bewirtschaftet. Sie berichtet vom nebeneinander der Gärtner und weist darauf hin, dass offenbar Bewohner der benachbarten Bebauung Gegenstände in die Gärten werfen würden.
Herr Roland Müller weist den Ausschuss darauf hin, dass die Parzellen im „Hopfengarten“ nicht mehr verpachtet würden und lediglich die derzeitigen Pächter Bestandsschutz genießen würden.
Im Kleingartenverein „Erlenbruch“ e. V. versucht sich der Ausschuss auch ohne die Begleitung eines Vorstandsmitglieds ein Bild von der Anlage zu verschaffen.
Der 2. Vorsitzende, Herr Nicolov, und der Schriftführer, Herr Knoop, vom Kleingartenverein „Teichkoppel“ begrüßen die Ausschussmitglieder und erläutern, dass sich die Anlage auf von der Bahn verwalteten Flächen befindet. Die Geschäftsstelle der Bahnlandwirtschaft in Hamburg ist für die Verträge zuständig und wenig offen für Änderungsideen aus dem Vorstand. Da in der Anlage kein Strom zur Verfügung gestellt werde, sei es schwierig Pächter für leerstehende Gärten zu finden. Fragen des Ausschusses beantworten Herr Nicolov und Herr Knoop beim anschließenden Rundgang.
Ratsherrn Gros fallen die zahlreichen Eternitdächer auf, die nach Auskunft der Gartenfreunde bei Abriss als Sondermüll entsorgt werden müssen. Er fragt die Verwaltung, wie man damit umgehe.
Frau Uta Hesebeck sagt zu, diese Frage in der Verwaltung zu klären, da es sich nicht um ein Thema aus ihrem Bereich handeln würde.
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