Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt:
Es liegt eine Einwohnerfrage vor zu den Themen „Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen (AGFK)“ und „Buchholzer Bahn“ (s. Anlage). Zum Thema Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen: 1. Wann wurde die Hansestadt dort zertifiziert? Die Hansestadt Lüneburg ist seit dem 09. Juli 2015 Gründungs- und Fördermitglied der AGFK. Um sich „Fahrradfreundliche Kommune“ nennen zu können, ist, unabhängig von der Mitgliedschaft, ein Antrag auf Zertifizierung bei der AGFK zu stellen, der ein aufwändiges, an bestimmte Kriterien gebundenes Prüfverfahren nach sich zieht. 2. Welche Beiträge werden dort geleistet? Der Mitgliedsbeitrag für die Hansestadt Lüneburg beträgt 2.500 € im Jahr.
Zum Thema Buchholzer Bahn:
Hierzu wäre Grunderwerb notwendig. Dieser wäre prinzipiell wünschenswert, scheitert aber an dieser Stelle daran, dass die Preisvorstellungen der Eigentümerin der Flächen sich nicht mit den finanziellen Möglichkeiten der Hansestadt Lüneburg decken. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in diesem Bereich aufgrund der Bahnschwellen, die dort einst lagen, mit Bodenverunreinigungen zu rechnen ist. 2. Welche Mittel aus dem Fonds „Radschnellwege auf stillgelegten Bahntrassen“ des Landes Niedersachsen wurden hierfür eingeworben? In der Umgebung gibt es alternative Radwegeführungen, so dass diesbezüglich in der Vergangenheit kein Bedarf gesehen wurde. 3. Wie stehen die Maßnahmen der Hansestadt Lüneburg im Kontext zum Mobilitätskonzept der Landkreise Harburg und Lüneburg in der Metropolregion Hamburg? Es gibt zurzeit kein Mobilitätskonzept der Landkreise Harburg und Lüneburg. Der Landkreis Lüneburg hat sich zusammen mit dem Landkreis Harburg um die Förderung einer Studie beworben, die sich damit beschäftigt, ob ein Radschnellweg zur Anbindung des Landkreises Lüneburg nach Hamburg möglich ist. Hierfür sollen auch Fördermittel eingesetzt werden.
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