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Auszug - Mitteilungen der Verwaltung im öffentlichen Teil  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Bauen und Stadtentwicklung
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 19.12.2016    
Zeit: 15:00 - 18:00 Anlass: Sitzung
Raum: Traubensaal
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

6.1Weiterbildung für Ratsmitglieder

 

Stadtbaurätin Gundermann übergibt den Mitgliedern des Ausschusses für Bauen und Stadtentwicklung die in der Fortbildung zugesagten Unterlagen zum Ablauf von Bauleitplanung.

 

 

6.2Am Wienebütteler Weg

 

Stadtbaurätin Gundermann berichtet, dass die Bürgerversammlung am 30. November im PKL-Gesellschaftshaus sehr gut besucht gewesen sei. Bei einem Nachtreffen mit dem Moderator, Vertretern der Bürgerinitiative, der Naturschutzverbände und der Verwaltung habe man sich über die künftige Beteiligungsarchitektur ausgetauscht. Geplant seien drei weitere Veranstaltungen mit zwei Fokusgruppen und einer Planungswerkstatt.

 

Die Fokusgruppe „Quartier“ werde sich am 20. Januar 2017 (17 20 Uhr) treffen, um Themen der städtebaulichen Anordnung, Architektur, Grundstücksgrößen, Entwässerung, Ausgleichsflächen, etc. zu beraten.

Die FokusgruppeVerkehr“ werde am 10. Februar 2017 (17 20 Uhr) zusammentreffen, um sich über die Verkehrsanbindung, Erschließung, Verkehrsvermeidung, ÖPNV, Elektromobilität, Rad- und Fußngerverkehre, etc. auszutauschen.

In der für den 1. April 2017 (10 15 Uhr) geplanten Planungswerkstatt sollen alle Punkte zusammengeführt und eine Priorisierung vorgenommen werden. Für eine bessere Organisation werde die Teilnahme an diesem Termin nur mit Anmeldung möglich sein.

 

Beigeordneter Webersinn äert seine Unmut darüber, dass Vertreter umliegender Gemeinden der Hansestadt Lüneburg Vorschläge zur Verkehrsregelung unterbreiten würden, obwohl der Verkehr aus diesen Gemeinden nach Lüneburg geleitet würden und ein Gutachten des Landkreises bereits nachgewiesen habe, dass die Aufnahme weiterer Verkehre nicht möglich sei. Hier hätte man besser den Dialog gesucht, statt Vorschläge zu machen. Man lasse sich nichts vorschreiben.

 

Ratsherr Petroll berichtet, dass er an dem Abend im Gesellschaftshaus anwesend gewesen sei. Ausseiner Sicht bestünde das wesentliche Problem in der Verkehrsbelastung. Eine Lösung sei erst einmal nicht absehbar. Aus seiner Sicht habe Lüneburg eine rechtzeitige Entwicklung verschlafen, neue Ideen scheinen zu fehlen.

 

rgermeister Löb stellt heraus, dass man die Nachbargemeinden nicht einerseits zur Beteiligung an der Entwicklung sozialen Wohnungsbaus auffordern könne um dann andererseits über den Verkehr zu streiten. Dieses Problem müsse auf Kreisebene geklärt werden. Der ÖPNV solle gestärkt werden.

 

Beigeordnete Schellmann spricht sich ebenfalls für mehr Kommunikation mit dem Landkreis aus, hier müsse zusammengearbeitet werden. Im Übrigen sei der Weg zwischen Wienebüttel und Reppenstedt stets nur ein landwirtschaftlicher Weg aber keine Gemeindeverbindungsstraße gewesen.

 

 

6.3Bauvorhaben Roy Robson

 

Stadtbaurätin Gundermann berichtet, dass im September auf einer Bürgerversammlung das Bauvorhaben von Roy Robson am Vrestorfer Weg vorgestellt worden sei. Dem Wunsch, die Größe des Vorhabens in der Örtlichkeit darzustellen, sei man nun bei einem Ortstermin nachgekommen. Einwände seien nun nicht mehr erhoben worden, so dass der Bauantrag nun nach Prüfung erteilt werden kann.


Beschluss: