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Beratungsinhalt:
Frau Lütjohann stellt kurz den Übergang vom Projekt „Lüneburg inklusiv – Selbstverständlich miteinander“ zum jetzigen Projekt vor. Nach einer kurzen Förderpause konnte auf eine gute Infrastruktur zurückgriffen werden. Auf den Titel „Lüneburg inklusiv“ wurde nun verzichtet, weil in der öffentlichen Diskussion dieser am ehesten mit der reinen „Schulinklusion“ verbunden wurde. Es wurde ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn beantragt und bewilligt. Anhand einer Präsentation (Anlage 2) wird das Projekt „Selbstverständlich miteinander“ durch Herrn Hampe vorgestellt. Netzwerkarbeit und Elternarbeit stehen im Zentrum Das Projekt besteht aus fünf Bausteinen:
1. Baustein – Stadtteilorientierung und Verknüpfung mit FiZ 2. Baustein – Fortbildung für Multiplikation 3. Baustein – Prozessbegleitung von Strukturentwicklung in Schule und KiTa. Dafür sind auch 1,5 Soz.päd. Stellen im Projekt enthalten die durch den Kooperationspartner VSE erbracht werden. 4. Bausteine „Familie in Schule“ Coaching von Helfersystemen – Lehrer,Eltern und Sozialarbeit – Ziel ist es Schüler mit einem besonderem Unterstützungsbedarf lange an einer Schule halten zu können. 5. Überregionale Fachtagung
Frau Schellmann erkundigt sich, wie es zu der Reihenfolge der Fortbildungen im 3. Baustein gekommen ist und fragt sich ob Eltern nicht andere Bedarfe haben. Frau Steinrücke führt aus, dass es sich nur einen Baustein handelt und die Bedarfe in den Einrichtungen abgefragt worden sind. Frau Lütjohann weist daraufhin, dass die Fortbildung sich vor allem an Multiplikatoren richten.
Frau Neumann weist auf die Abgrenzung zwischen Aufgaben des Landes und des Jugendhilfeträgers hin. Hier ist zu beachten, dass es zu keiner Aufgabenübernahme aus anderen Bereichen kommt. Eine Zusammenarbeit ist jedoch zu begrüßen.
Frau Kühne berichtet, dass viele Eltern schwierig zu erreichen sind und bietet Unterstützung an um Eltern zu erreichen, die sonst nicht erreicht werden können.
Herr Nowak erkundigt sich, ob für die Veranstaltungen im 2.Baustein Werbung gemacht würde. Herr Hampe führt aus, dass pro Veranstaltung max. 20 Teilnehmer vorgesehen ist um den Workshop Charakter zu erhalten. Außerdem ist der Zielkreis auf die Lehrer und KiTa-Mitarbeiter ausgerichtet die an dem Projekt teilnehmen.
Herr Pauly erkundigt sich danach wie die Familien erreicht werden, die sonst nicht teilnehmen. Herr Hampe erklärt, dass diese vor allem über den 3.Baustein (Prozessbegleitung) erreicht werden. Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss beschließt das Projekt „Selbstverständlich miteinander“ wie beantragt umzusetzen und die erforderlichen Haushaltsmittelbereit zu stellen.
Abstimmungsergebnis:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Beschlussvorlage einstimmig an.
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