Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt:
Stadtbaurätin Gundermann stellt anhand einer Präsentation Flächen dar, die als Reservegrundstücke für eine Nachverdichtung betrachtet wurden. Hierbei handelt es sich insbesondere um Brachflächen, brachgefallene Fläche oder leerstehende Immobilien mit Entwicklungspotential. In die Betrachtung für zusätzlichen Wohnraum wurden einbezogen:
Das Potential an Gewerbeflächen wurde gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung ermittelt:
Für eine mögliche Umnutzung kommen in Frage:
Die Nachverdichtung im Bestand wurde für folgende Flächen geprüft:
Frau Gundermann fasst zusammen, dass die Übersichtskarte Potentialflächen darstelle, die nicht alle in kurzer Zeit umzusetzen seien, vieles müsse eher mittelfristig betrachtet werden.
Ratsherr Dörbaum fragt nach, was mit den Flächen am Ginsterweg, der Soltauer Allee und dem Standort des DRK sei.
Stadtbaurätin Gundermann erklärt, dass es sich bei der Fläche an der Soltauer Allee um die angesprochene Sportplatzfläche handele. Die Fläche sei verkauft worden. Nun befinde man sich in Gesprächen hinsichtlich der Bebauung und der Bereitstellung von einem Drittel der Flächen für günstigen Wohnraum. Das DRK habe für seine Fläche einen Antrag zur Fristwahrung eingereicht, man hoffe darauf, baldmöglichst die nötigen ergänzenden Unterlagen zu erhalten. Die Fläche Ginsterweg sei von ihr als Hockeyplatz Heidkamp bereits benannt worden. Unter dieser Fläche befände sich eine Mülldeponie. Um die Altlasten beseitigen zu können, bemühe man sich derzeit um Fördermittel.
Oberbürgermeister Mädge ergänzt, dass es sich um eine 15m tiefe Hausmüllgrube handelt. Die Kosten der Beseitigung würden im siebenstelligen Bereich liegen. Eine ähnliche Lage sei gegenüber des Sportplatzes in Ochtmissen gegeben. Ohne Fördermittel sei eine Altlastenbeseitigung und Entwicklung der Flächen wirtschaftlich nicht machbar.
Herr Burgdorff erkundigt sich nach dem Steinlager an der Zeppelinstraße, wo auch historische Baustoffe gelagert würden.
Oberbürgermeister Mädge erklärt, dass nicht geplant sei, diese Fläche aufzugeben. Bei einer Betrachtung von Potenzialflächen habe man aber eigene Flächen nicht außer Acht lassen können. Sollte sich hier eine reelle Entwicklungsmöglichkeit ergeben, würde auch über Ersatzlagerflächen gesprochen.
Beigeordneter Blanck fragt nach, mit welchem Maßstab das Stadtgebiet betrachtet wurde, möglicherweise seien kleinere Flächen dadurch nicht aufgenommen worden.
Stadtbaurätin Gundermann erläutert, dass man Flächen ab einer Größe von 2.000 m² betrachtet habe.
Auf Nachfrage von Beigeordneter Schellmann bestätigt Stadtbaurätin Gundermann, dass sich die Mülldeponie unter dem Hockeyplatz Heidkamp/Ginsterweg befindet. Beschluss:
Der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. |
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