Auszug - Standorte Urban Gardening - Beteiligung Kleingärtner  

Beratungsinhalt:

Herr Roemer – KGBV – führt aus, dass auch seitens der Kolonien vorgesehen sei, Flächen für „Urban Gardening“ anzubieten. Diese sollten jedoch nicht in den Eingangsbereichen der Kolonien vorgesehen werden, sondern besser an den Gemeinschaftsplätzen in der Regel in der Nähe der Gemeinschaftshäuser. Ähnlich wie es die Stadt für ihre eigenen Flächen vorsieht, bieten sich aus verschiedenerlei Gründen Hochbeete dafür an.

Es ist davon auszugehen, dass sich nicht jede Kolonie für die Umsetzung von „Urban Gardening“ anbietet bzw. dafür geeignet ist. Hier wird auf Freiwilligkeit der jeweiligen Kolonien gesetzt, da diese die Hochbeete letztendlich auch pflegen werden.

Damit die Bewirtschaftung einzelner Hochbeete bestimmten Personen zugeordnet werden kann, ist vorgesehen, für die Bewirtschaftung der einzelnen Hochbeete Patenschaften zu vergeben.

Anbieten würde es sich, wenn die noch anzufertigenden Hochbeete sowohl der Stadt als auch die der einzelnen Kolonien ein einheitliches Erscheinungsbild aufweisen würden. Hier sollte zu gegebener Zeit eine Abstimmung erfolgen.

Auch sollte nach Aufstellung und Einrichtung der Hochbeete im Auge behalten werden, ob das Angebot überhaupt auf entsprechendes Interesse und Nachfrage stößt und ob die Idee des „Urban Gardening“ überhaupt sich in der Umsetzung als praktikabel erweist.

Die Mitglieder des Grünflächen- und Forstausschusses nehmen die vorgetragenen Ausführungen zur Kenntnis.

Beschluss: