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Fachbereichsleiterin Hesebeck zeigt anhand einer Power-Point-Präsentation (Anlage I) die derzeitige Situation auf. Der Vorplatz der Kulturbäckerei wurde bereits vor einigen Jahren mit einer wassergebundenen Decke versehen, so dass jetzt zeitnah die Möglichkeit besteht, eine endgültige Gestaltung des Vorplatzes vorzunehmen.

Die derzeitige Situation wird anhand von Bildern aufgezeigt. Betont wird in diesem Zusammenhang, dass der Vorplatz bisher und auch zukünftig nicht ausschließlich für Belange der Kulturbäckerei zu nutzen sein wird. Der Platz soll vielmehr für das ganze Areal des StOV-Geländes zur Nutzung zur Verfügung stehen.

Die drei auf dem Areal stehenden großen Bäume sollen erhalten bleiben. Erkennbar ist auf den Fotos der Weg, der sich als Trampelpfad quer über die Fläche ausgebildet hat. Ebenso erkennbar ist die alte Granit-Pflasterung vor dem Gebäude der Kulturbäckerei, die im Zuge der Baumaßnahmen aufgenommen werden soll.

Für die Gestaltung des Vorplatzes wurde das Büro Lang, Hamburg, beauftragt, 2 Varianten der Gestaltung des Vorplatzes zu entwickeln.

Beide Varianten unterscheiden sich in der Formensprache. Eine Variante weist in der Gestaltung eher eine runde Formensprache auf, während die andere Variante eher eckige Elemente beinhaltet. Beide Varianten beinhalten einen kleinen Platz, auf dem Theateraufführungen durchgeführt werden können. Ergänzend wird die vorgesehene Möblierung der Varianten dargestellt. Beide Varianten beinhalten diverse Sitzmöglichkeiten und Grünflächenbereiche.

Der vor Ort beworbene und durchgeführte  „Tag der Sanierung“ im letzten Jahr wurde dazu genutzt, um Anwohner und Besucher der Veranstaltung nach ihren Vorstellungen und Wünschen zur Platzgestaltung zu befragen. Im Ergebnis haben sich ca. 80 Personen mit den ausgelegten Beurteilungsbögen auseinandergesetzt. Tendenziell werden eher organische, runde Formen als kantige, abstrakte Formen bevorzugt.

In einer Visualisierung wird aufgezeigt, wie sich eine Planung darstellen würde, die die gewünschte organische und runde Formsprache aufnehmen und ergänzend mehr Sitzmöglichkeiten und zusätzliche Bäume beinhalten würde. Auf geplante Details (Abb. Nr. 19) wird gesondert eingegangen.

Der weitere zeitliche Ablauf der Umsetzung stellt sich so dar, dass die Ausschreibung zur Durchführung der Arbeiten sich in der Vorbereitung befindet. Im Rahmen einer kleinen Präsentation wurde die Planung den Nutzern der Kulturbäckerei näher erläutert. Die vorgestellte Planung fand deren Zustimmung.

Zur Ausführung gelangen sollen die Arbeiten im Herbst 2016.

Ratsherr Löb erklärt, dass ihm die Erreichbarkeit der Kulturbäckerei mit dem Fahrrad sehr wichtig sei und diese möglichst planerisch berücksichtigt und sichergestellt werden sollte.

Fachbereichsleiterin Hesebeck bestätigt, dass die Erreichbarkeit der Kulturbäckerei mit dem Fahrrad auch zukünftig gewährleistet bleibt.

Ratsfrau Schellmann geht ein auf die durchgeführte Beteiligung der Menschen vor Ort. Für sie stellt sich die Frage, wie diese erreicht wurden.

Fachbereichsleiterin Hesebeck geht noch einmal auf ihre Ausführungen ein. Anwohner und interessierte Bürger wurden, wie bereits ausgeführt, im Rahmen des „Tages der Sanierung“ gebeten, ihre Vorstellungen und Wünsche anhand ausgelegter Fragebögen in die Planung einzubringen. Von dieser Gelegenheit haben ca. 80 Personen Gebrauch gemacht.

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

Der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung nimmt die von der Verwaltung vorgestellte Ausbauplanung des Vorplatzes der Kulturbäckerei zur Kenntnis und stimmt der Umsetzung der Variante 2 einvernehmlich zu.

Beschluss:

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