Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt:
Heiligengeiststraße
Beigeordneter Dörbaum bittet um Sachstandsbericht hinsichtlich der Gestaltung der Heiligengeiststraße, der Nutzung der Flächen für Gastronomie und der Zugänglichkeit auch für Rollatoren.
Fachbereichsleiterin Hesebeck erläutert, dass nach den entsprechenden Beschwerden eine Überprüfung der Sondernutzungserlaubnisse durch den Bereich Ordnung stattgefunden habe. Üblicherweise soll zwischen den Tischreihen Platz zur Nutzung durch Fußgänger gelassen werden. Der Bereich Ordnung hat sich um Korrekturen gekümmert und zugesagt, künftig häufiger zu kontrollieren. Hinsichtlich der ausgefegten Fugen im Pflaster werde in der kommenden Woche ein Gespräch mit der AGL stattfinden, um Verbesserungen bei der Reinigung zu erörtern.
Ratsherr Salewski fügt hinzu, dass er mit den Wirten gesprochen habe. Diese seien nach eigenen Angaben auf die Außengastronomie angewiesen. Diese sollte also beibehalten werden, dennoch seien auch Barrierefreiheit und Stadtbild wichtig. Vielleicht könne man bei den Fugen etwas tun.
Herr Burgdorff – ALA - erklärt, dass die Reinigung und das Ausfegen ein generelles Problem in der Altstadt sei. Hier sollte eine Lösung erarbeitet werden.
Städtebaulicher Denkmalschutz
Herr Burgdorff – ALA - berichtet von einem Kongress, in dem auf Förderprogramme für Freiräume in historischen Städten hingewiesen wurde. Er fragt nach, ob dies auch für die Stadt nutzbar sei.
Stadtbaurätin Gundermann erläutert, dass eine Mitarbeiterin der Verwaltung ebenfalls an diesem Kongress teilgenommen habe und das es sich bei dem Programm um das Normalprogramm handle, in dem Freiräume nur einen Aspekt darstellten. Die Umgestaltung der Bastei wurde hieraus mitfinanziert. Sollten sich weitere Projekte ergeben, die in das Programm passen, werde man wieder so verfahren.
Verkehrsinsel Bardowicker Straße
Ratsherr Manzke berichtet, dass er von Anliegern auf die seinerzeit provisorisch hergestellte Verkehrsinsel in der Bardowicker Straße angesprochen wurde. Er fragt nach, wann mit einer Veränderung zu rechnen ist. Die Gestaltung werde bemängelt.
Stadtbaurätin Gundermann erklärt, dass Veränderungen an der Verkehrsinsel im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Straßenzuges vorgesehen seien.
Fachbereichsleiterin Hesebeck ergänzt, dass an dieser Stelle die Fußgängerzone beginne. Sie schaue sich die Insel hinsichtlich der „Gestaltung“ an.
Scharff-Kreuzung
Ratsherr Manzke fragt nach, warum an der Scharff-Kreuzung keine beschleunigten Arbeiten veranlasst werden konnten. Hier hätte mehr Druck aufgebaut werden müssen.
Fachbereichsleiterin Hesebeck berichtet, dass bereits ein straffer Zeitplan von vier Wochen zugrunde gelegt wurde. Das habe dazu geführt, dass nur 2 Firmen an dem Auftrag interessiert waren.
Stadtbaurätin Gundermann ergänzt, dass der Markt zurzeit derart gesättigt sei, dass ein noch strikterer Zeitplan vermutlich ohne Angebot geblieben wäre. Man sei im vorgegebenen Zeitplan.
Große Bäckerstraße
Ratsfrau Schellmann bittet um Auskunft zu den fehlenden Platten in der großen Bäckerstraße.
Fachbereichsleiterin Hesebeck erläutert, dass ausreichend Material vorhanden sei, um die Baumaßnahme durchzuführen. Im ersten Bauabschnitt hätten Gossensteine gefehlt, die durch Betonplatten ersetzt wurden, dies sei der Zeitung erst jetzt aufgefallen. Die Steine werden im laufenden zweiten Bauabschnitt ausgewechselt.
Bürgermeister Meihsies fragt nach, ob es möglich sei, weitere Bänke aufzustellen.
Stadtbaurätin Gundermann erläutert, dass die Bänke vor den Geschäften von den Geschäftsleuten nicht gerne gesehen werden. Es bliebe also bei den Standorten. Die Bänke seien im Übrigen erhöht und etwas verbreitert worden.
In diesem Zusammenhang weist Ratsfrau Schellmann darauf hin, dass bei einer Bank am Schrangenplatz die Sitzfläche fehle.
Beigeordneter Dörbaum schließt den öffentlichen Teil der Sitzung. Beschluss:
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