Auszug - Vorstellung Arbeit des FamilienBüros / Tagespflege  

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Frau Baumgarten bedankt sich dafür, dass die Möglichkeit eingeräumt wurde, sich die neuen Räume des FamilienBüros im Vorwege der Sitzung anschauen zu können.

Frau Holste erläutert die Aufgaben des FamilienBüros und die Veränderungen, die sich seit Ihrer letzten Vorstellung im Jahr 2012 ergeben haben. Dazu gehört vor allem die gestiegene Aufgabenwahrnehmung für den Landkreis, aber auch die Koordinationstätigkeit für das Förderprogramm „Frühe Chancen“.

Auf die Nachfrage von Herrn Minks, erläutert Frau Holste, dass prozentual mehr Anfragen aus dem Stadtgebiet kommen, als aus dem Landkreis. Das erklärt sich durch die veränderten Strukturen, da man in den kleinen Ortschaften seine Betreuungsmöglichkeiten eher kennt, als in der Stadt. Im Landkreis kommen die Anfragen eher von Neuzuzüglern.

Auf die Nachfrage von Frau Baumgarten, welche Interessen die Arbeitgeber in Sachen Kinderbetreuung haben, weiß Frau Holste, dass diese sich sowohl für Ihre Beschäftigten auf die Suche nach freien Plätzen machen, als auch selbst daran interessiert sind, Bereuungsplätze betriebsnah zu initiieren. In diesem Rahmen sind die Großtagespflegstelle der Polizei, der Bundeswehr und neu auch des Seniorenheims Domicil entstanden.

Auf weitere Nachfragen erläutert Frau Holste, dass den Anrufern und Besuchern grundsätzlich sofort geantwortet wird, sollte vorher noch etwas abzuklären sein, dass spätestens innerhalb von 3 Tagen eine Antwort kommt. Außerdem werden neben den regulären Öffnungszeiten auch Termine außerhalb vereinbart.

Im Anschluss beleuchtet Frau Liegmann das Thema Tagespflege, von der Schlung interessierter Männer und Frauen, über die Erteilung der Pflegeerlaubnis, bis zur Vermittlung freier Plätze. Im Landkreis werden ca. 580 Kinder, in der Stadt ca. 380 Kinder in Tagespflege betreut, wovon der Großteil unter 3 Jahren ist.