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Beratungsinhalt:
Herr Strehse stellt den Wirtschaftsplan 2015 der Hafen Lüneburg GmbH vor. Neben der Übernahme des operativen Umschlagsgeschäftes wurde das Geschäftsfeld der Gesellschaft um die Bewirtschaftung der Goseburgbahn ab dem 01.01.2015 erweitert.
In den Umsatzerlösen sind die geplanten Erträge aus den Umschlagsdienstleistungen (ca. 360 T€) sowie die Ufergelder für Schiff und Bahn (ca. 80 T€) berücksichtigt. Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten die Gestattungsentgelte, Einnahmen aus Vermietungen sowie die Gesellschafterzuschüsse zu je 100.000 € vom Landkreis und der Hansestadt Lüneburg. Die geplanten Materialaufwendungen betreffen insb. Energiekosten sowie Subunternehmerleistungen. Beim Personalaufwand ist das übernommene Personal der Unikai Hafenbetrieb Lüneburg GmbH sowie ein Minijob von der Abwasser, Grün & Lüneburger Service GmbH im Rahmen der Goseburgbahn berücksichtigt worden. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betreffen Aufwendungen für Reparaturen und die Hafenbeckenentschlammung (ca. 130 T€) sowie sonstige Aufwendungen (ca. 130 T€).
Darüber hinaus informiert Herr Strehse über das Ansiedlungsvorhaben der Firma Manzke Besitz GmbH & Co. KG durch Anmietung einer 3.500 qm großen Fläche auf dem Betriebsgelände der Gesellschaft. Dadurch könnten höhere Umschlagsmengen an Baustoffen von bis zu 35.000 to/a generiert werden. Durch den Neubau einer Düngemittelhalle der Gesellschafterin Raiffeisen-Getreidelagerhaus Lüneburg – Embsen GmbH (Beginn: Sommer 2015) wird mit einem weiteren Anstieg der Hafentonnage von bis zu 30.000 to/a voraussichtlich ab 2016 gerechnet. Beschluss:
Der Ausschuss für Wirtschaft und städt. Beteiligungen beschließt einstimmig:
Die Beteiligungsvertreter der Hansestadt Lüneburg in der Gesellschafterversammlung der Hafen Lüneburg GmbH werden angewiesen, dem Wirtschaftsplan 2015 zuzustimmen.
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