Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt:
Oberbürgermeister MÄDGE erläutert, nach der Sanierungswelle der vergangenen drei Jahre mit der Sanierung von zwei großen Reiterdenkmalen und der Pietà im Clamartpark, dem Schlöbcke-Brunnen und dem Brunnen in der Neue Straße, die alle mit Unterstützung durch großzügiges Bürgerengagement in Form von Spenden und Sponsoring realisiert werden konnten, solle in diesem Jahr das Pferdestandbild am Museum restauriert werden. Es sei im Jahr 1923 entstanden und handele sich keineswegs um Nazi-Kunst, wie oft fälschlicherweise behauptet wird, nur weil Gauleiter Telschow es sich einst angeeignet hatte. Die Plastik gehöre dem Land Niedersachsen, das sie aber nicht selbst wieder in Besitz nehmen wolle, sondern einen Zuschuss von 20.000 € für die Sanierung zugesagt habe. Je nach Haushaltslage werde dann geprüft, welche weiteren Denkmale aus dem Denkmalkataster in den nächsten Jahren noch für die Sanierung anstehen und im Ausschuss vorgeschlagen werden. Parallel gebe es Arbeitsgruppen, die intensiv über die Neugestaltung der Synagogengedenkstätte und den Friedhof am Tiergarten beraten. Die Arbeitsgruppe Synagogengedenkstätte solle nachdem jetzt eine Bestandsaufnahme gemacht wurde, noch vor der Sommerpause wieder einberufen werden. Das Denkmalkataster werde kontinuierlich weiter fortgeschrieben. Die Diskussionen um einige der Denkmale finde er im Übrigen gut, denn hier könne sich direkt am Objekt mit Geschichte auseinandergesetzt werden.
Ratsherr BÖGERSHAUSEN lobt die Verwaltung für die Mühe, die sie sich mit der Aufstellung und Pflege des Denkmalkatasters gemacht hat.
Beschluss:
Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss nimmt den Sachstandsbericht der Verwaltung und die damit im Zusammenhang stehende weitere Vorgehensweise zustimmend zur Kenntnis.
(4, 8) |
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