Bürgerinformationssystem
Zu 6Aktivspielplatz Kaltenmoor - Umgestaltung / Sachstand
Beratungsinhalt:
Herr Treybig berichtet über den aktuellen Sachstand zur Umgestaltung des Aktivspielplatzes und stellt die Planung anhand von Plakaten vor. Der Prozess der Konzeptfortschreibung hat mit der Open Space Aktion in Kaltenmoor vor einem Jahr begonnen. Es wurde der Wunsch geäußert, dass der Aktivspielplatz attraktiver gestaltet werden soll. Der nächste Schritt war eine gemeinsame Aufräumaktion. Zu diesem Zeitpunkt wurde das Interesse erkannt und es wurde festgestellt, dass ein neues Konzept erstellt werden muss, um den Aktivspielplatz attraktiver zu gestalten. Mit der Konzepterstellung wurde bereits begonnen. In der nächsten Open Space Aktion soll der Prozess der Beteiligung fortgesetzt werden. Das neue Konzept soll im Rahmen eines Eröffnungsfestes im Oktober 2015 vorgestellt werden. Zunächst stellt Herr Treybig die Inhalte des Konzeptes vor. Im pädagogischen Konzept wird eine Zielgruppe von Kindern und Jugendlichen im Alter von 8 – 12 Jahren festgelegt. Für die Kinder soll es die Möglichkeit geben, pädagogisch angeleitete Projekte zu nutzen oder nur zu spielen. Die Angebote werden für die Nutzer freiwillig und kostenfrei sein. Im Rahmen der Kontinuität soll es regelmäßige Öffnungszeiten und feste Bezugspersonen geben. Weiterhin wird im Konzept die Veränderbarkeit aufgeführt, d.h. es werden Geräte eine Zeitlang aufgestellt, aber auch wieder abgebaut und durch neue ersetzt je nach Wünschen und Interessen der Kinder. Bei der Konzepterstellung sind zudem die Punkte Vielfältigkeit und Beziehungsarbeit berücksichtigt worden. Herr Treybig stellt daraufhin die Ergebnisse der pädagogischen Arbeit anhand eines Plakates vor. Zunächst geht Herr Treybig auf die paritätische Besetzung ein. Der Spielplatz ist in der Woche immer nachmittags von 15-18 Uhr und am Samstag von 12-18 Uhr besetzt. Weiterhin sollen Synergieeffekte mit Hort und Schule genutzt werden. Die Kooperation und Vernetzung mit Akteuren in Kaltenmoor soll im Rahmen der Konzepterstellung weiter vertieft werden. Es soll überprüft werden, ob z.B. das Interesse von Eltern-Kind-Gruppen der AWO, den Platz vormittags zu nutzen, besteht. Die soziale Gruppenarbeit ist auch ein Thema. Hierbei geht es um die Anknüpfung und die Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe. Im Rahmen einer Platzbegehung wurde festgestellt, dass eine Instandsetzung vorhandener Geräte, insbesondere der Seilbahn, notwendig ist. Zudem ist eine Baumschau erforderlich. Als weitere Maßnahmen müsste die Hütte mit der Terrasse instand gesetzt und der Steg erneuert werden. Aus den Beteiligungsaktionen und bisherigen Gesprächen sind folgende Wünsche und Ideen geäußert worden: ein Kletterhaus, eine Matschanlage, eine Himmelschaukel, eine Schalrutsche sowie 3-5 Parkplätze an der Straße und eine Überdachung der Fahrradständer.
Frau Thielbörger merkt an, dass es noch das Problem mit der Geruchsbelästigung durch den Bach gäbe und fragt, ob dieses Problem durch die Durchsicht der Bäume bzw. durch die Herausnahme der kaputten alten Bäume gelöst wird. Herr Mädge antwortet, dass der Geruch durch die faulenden Blätter im Teich entsteht. Es muss ein Stück im Platz verrohrt werden. Hierzu gibt bereits ein Konzept von der AGL und dem Umweltamt.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||