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Beratungsinhalt:
Ratsfrau Schellmann fehlt es an Begründungen für den Jahresfehlbetrag im Lagebericht und bittet die Geschäftsführung kurz dazu Stellung zu nehmen.
Herr Pruschwitz, Geschäftsführer der Lüneburg Marketing GmbH, erläutert; dass das Ergebnis in hohem Maße mit der Umsatzsteuersonderprüfung zusammenhängt; aber auch durch Verluste in den Bereichen Veranstaltungs- und Citymanagement begründet ist. Ein Sondereffekt stellt die „Nacht der Romantik“ dar. Die Veranstaltung konnte aufgrund der Wetterlage nicht erfolgreich veranstaltet werden. Diesbezüglich werden derzeit neue Kostenmodelle geprüft.
Ratsherr Kuhn fragt nach, ob für die Vermittlungen von Hotelübernachtungen eine Gebühr von den Hoteliers erhoben wird und ggf. eine Erhöhung sinnvoll erscheint.
Herr Pruschwitz bejaht dies. Die Gebühr wird seit Jahren erhoben und liegt etwa bei 12%. Die Gesellschaft steht natürlich im Wettbewerb zu anderen Buchungsplattformen, deren Gebührensätze in der Regel höher sind. Eine Gebührenerhöhung sei im Zuge der Einführung der Bettensteuer derzeit nicht angebracht aber grundsätzlich denkbar.
Ratsherr Srugis lobt das neue Internetportal der Gesellschaft und erkundigt sich nach dem aktuellen Status des eigenständigen Internetauftrittes.
Herr Pruschwitz führt dazu aus, dass das neue Stadtmarketingportal in Zusammenarbeit mit der Firma Webnetz entstanden ist, seit Mai 2014 online ist und gut läuft. Die Gesellschaft sei im Ranking bereits gestiegen. Beschluss:
Der Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen beschließt einstimmig:
Die städtischen Beteiligungsvertreter in der Gesellschafterversammlung Lüneburg Marketing GmbH werden angewiesen, der Feststellung des Jahresabschlusses 2013, dem Vortrag des Jahresfehlbetrages von 132.386,90 € auf das Geschäftsjahr 2014 und der Entlastung der Geschäftsführung sowie des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2013 zuzustimmen.
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