Bürgerinformationssystem
a) Projekt 1000 Steine Bereits während der Haushaltsberatung weist Herr Koch auf das Projekt 1000 Steine hin. Der Projektleiter Herr Löhn ist im Frühjahr überraschend verstorben, was dazu führte, dass das Projekt selbst auch erst mal ruhte. Es musste daraufhin zunächst ein neuer Träger gefunden werden. Die Aufgabe wird nun durch die Diakonie übernommen. Im Weiteren musste ein neuer Projektleiter gefunden werden, der sowohl Sozialarbeiter, als auch Musiker ist. Auch dieser konnte jetzt verpflichtet werden. Leider hat dies alles Zeit gebraucht, was dazu führte, dass das Klientel, also die Jugendlichen nicht mehr da sind und erst wieder neu erreicht, beworben und überzeugt werden müssen. Dies wird jetzt angegangen.
b) Sucht- und Jugendhilfe Lüneburg Herr Koch verweist auf einen LZ-Artikel zur Aufgabe der Einrichtung im Wilschenbruch. Leider fußt der Artikel auf anonymen Schreiben und ist daher nicht als objektiv zu betrachten. Vor allem die Aussagen bezüglich der ehemaligen Jugendamtsleiterin Frau Otte, sie sei der Einrichtung „wohlgefällig“ gewesen, sieht er als ehrenrührig an. Er stellt klar, dass es hier auch gar keine „wohlgefälligen“ Unterbringungen hätte geben können, da das Konzept der Einrichtung vorsieht, dass nur Personen die nicht aus der Hansestadt Lüneburg kommen, dort untergebracht werden dürfen. Aber nur für diese Personen war Frau Otte zuständig. Trotzdem war Frau Otte natürlich mit der Einrichtung vertraut, da sie von den anderen Gemeinden oftmals im Wege der Amtshilfe um Prüfungen und Stellungnahmen gebeten wurde.
c) Gemeinsame Sitzung der Schulausschüsse von Hansestadt und Landkreis Lüneburg Herr Koch weist auf die gemeinsame Schulausschusssitzung am 5.12.2013 hin, die als Informationsveranstaltung zum Thema „Inklusion“ verstanden sein will. Da das Thema Inklusion aber auch bereits im Kindertagesstättenalter beginnt, bietet er den Ausschussmitgliedern an, als Zuhörer zu dieser Sitzung dazu zu kommen.
d) Zentrales Anmeldeverfahren für Krippen Das zentrale Anmeldeverfahren für Krippenplätze wird noch nicht zum Sommer 2014 greifen, aber die Vorbereitungen und Abstimmung diesbezüglich laufen bereits an.
e) Flüchtlinge in Lüneburg Es ist bekannt, dass Lüneburg viele Flüchtlinge unterzubringen hat. Dafür sind in erster Linie der Meisterweg (bereits voll) und nun auch Gebäude der Schliefenkaserne vorgesehen. Die oft zitierte Befürchtung, dass durch diese zentralen Unterbringungen, dann zu viele Kinder und Jugendliche eine Schule oder einen Kindergarten besuchen, hat sich nicht bestätigt. Das liegt vor allem daran, dass es sich um Kinder aller Altersstufen und Begabungen handelt, so dass weder ein Kindergarten „überfüllt“ wird noch eine Grundschule alle Kinder aufnehmen muss. Die Verteilung auf die verschiedenen Institutionen läuft hier automatisch ohne Lenkung durch die Verwaltung.
f) Adventskonzert Frau Ullmann wirbt für das Adventskonzert des Polizeiorchesters in der Johanniskirche am 04.12.2013 hin. Neben dem kulturellen Aspekt weist Sie vor allem darauf hin, dass der Erlös der Arbeit des Kriminalpräventionsrats zugute kommt.
g) Gewalt in der Familie Frau Ullmann weist auch auf die Aktion am Freitag, 22.11.2013 um 12:0 Uhr auf dem Marktplatz hin, wo durch verschiedene Aktionen auf das Thema „Gewalt in der Familie“ hingewiesen werden wird. Sie bittet um rege Teilnahme.
Frau Baumgarten verabschiedet Frau Dartenne, die nun nicht mehr als Vertreterin des Stadtelternrats im Jugendhilfeausschuss dabei sein wird und bedankt sich für deren engagierte Teilnahme und gute Arbeit im Ausschuss.
Da keine weiteren Anfragen oder Mitteilungen im nicht-öffentlichen Teil vorliegen, beendet die Ausschussvorsitzende die Sitzung um 19:10 Uhr. |
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