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Beratungsinhalt:
Sanierung Kreuzungsbereich Altenbrückertorstraße / Willy-Brandt-Straße / Schießgrabenstraße
Bereichsleiterin Hesebeck führt aus, nachdem nun die Hochbauarbeiten für den Neubau des Museums weit fortgeschritten sind, dass vorgesehen sei, auch das Umfeld des Museums verkehrlich neu zu gestalten. Anhand einer Power-Point-Präsentation (Anlage I) wird auf die derzeitige Situation des verkehrlich stark frequentierten Kreuzungsbereiches Altenbrückertorstraße/Willy-Brandt-Straße eingegangen. Hierbei wird insbesondere sowohl auf den Straßenzustand als auch auf die nicht mehr aktuelle Straßenmarkierung näher eingegangen. Dies bedeutet, dass im Sommer nächsten Jahres eine komplette Deckensanierung für den Kreuzungsbereich vorzunehmen sein wird.
Erweiterung Aufstellfläche Radfahrer / Anlegung eines Radfahrstreifens
Im Zusammenhang mit der Fahrbahndeckensanierung wird auch die Aufstellfläche im Kreuzungsbereich für den Fahrradverkehr vergrößert. Auch ist vorgesehen, einen Fahrradstreifen auf die Fahrbahn zu legen und die Fahrbahn in Höhe des Museumskomplexes Richtung Museum zu verschieben.
Altenbrückertorstraße/Einmündungsbereich Ilmenaustraße/Anlegung eines Zebrastreifens
Bereichsleiterin Hesebeck weist darauf hin, dass dieser Einmündungsbereich seit mehreren Jahren Unfallschwerpunkt sei. Anhand eines Fotos wird dargestellt, dass vorgesehen sei, wie bereits jetzt schon umgesetzt, den Radwegeverkehr auf die Fahrbahn zu führen und zur besseren Absicherung der Fußgängerverkehre im Einmündungsbereich der Ilmenaustraße einen Zebrastreifen anzulegen. Durch diese Maßnahmen soll eine Verbesserung der Verkehrssicherheit für Radfahrer/Fußgänger erreicht werden.
Willy-Brandt-Straße in Höhe des Museumskomplexes / Anlegung von Bushalteplätzen / Neuordnung der Mischfläche Fuß- und Radweg
Bereichsleiterin Hesebeck zeigt anhand einer Planung auf, dass aus den bisherigen Busparkplätzen und wenigen Kfz-Parkplätzen eine Umgestaltung dergestalt vorgenommen wird, dass dieser Streifen zukünftig ausschließlich als Bushalteplatz, nicht jedoch als Parkplatz zu nutzen sein wird. Des Weiteren ist vorgesehen, die dort vorhandenen Fuß- und Radwege auf der vorhandenen Fläche zu einer Mischfläche zusammenzulegen.
Wandrahmstraße / Umgestaltungsmaßnahmen
Bereichsleiterin Hesebeck führt aus, dass im kommenden Jahr vorgesehen sei, den gesamten Decken- und Gehwegbereich zu erneuern. Zusätzlich sollen im aufgezeigten Bereich Fahrradbügel installiert werden. Des Weiteren werden Kfz-Stellplätze in die Parkfläche hinein angeordnet.
Wandrahmpark / Aufstellung eines Eisenbahnwaggons
Bereichsleiterin Hesebeck weist darauf hin, dass in den Bereich des Wandrahmparks ein Eisenbahnwaggon aufgestellt werden soll.
Die Umsetzung aller Maßnahmen ist aufgrund des in den Schulferien niedrigeren Verkehrsaufkommens für den Zeitraum der Sommerferien 2014 vorgesehen, soweit die hierfür erforderlichen Haushaltsmittel bereitgestellt werden.
Ratsherr Dr. Scharf merkt an, dass nach seiner Kenntnis die angesprochene Mischfläche Rad- und Fußweg doch bereits jetzt schon vorhanden sei.
Oberbürgermeister Mädge weist darauf hin, dass die Beratung über die Neuordnung der Mischfläche bereits vor ca. einem Jahr im Verkehrsausschuss geführt wurde. Bei dieser Gelegenheit wurde auch angesprochen, dass der als Busstreifen vorgesehene Bereich ca. ½ m zu schmal sei und entsprechend aufzuweiten sein wird. Auch über die Erneuerung des Straßenbelages und Umgestaltung der Wandrahmstraße wurde bereits vorgetragen. Diese Maßnahmen wurden mit Rücksicht auf die anstehende Erneuerung der Wandrahmbrücke und des damit verbundenen Baustellenverkehrs bis zum Ende der Arbeiten zurückgestellt. So wurde die zeitliche Abfolge der Maßnahmen auch in die Finanzplanung eingestellt. Zur Verschwenkung der Fahrbahn der Willy-Brandt-Straße und der Anlegung eines gesonderten Fahrradstreifens stadteinwärts mit Aufweitung des Bushaltestreifens wurde in einer Verkehrsausschusssitzung bereits ausführlich beraten und seitens der Verwaltung vorgetragen. Zur Aufstellung des Eisenbahnwaggons im Wandrahmpark merkt er an, dass über den Aufstellungsort im Museumsvorstand eine Beratung stattgefunden habe. Im Ergebnis ist man von dem bisher vorgesehenen Standort Innenhof des Museums jedoch abgerückt und hat sich für den jetzigen Standort entschieden. Finanziert ist diese Maßnahme mit einem Stadtanteil von 5.000 € aus Mitteln der Bürgerstiftung sowie einem Eigenanteil der Geschichtswerkstatt. Die Aufstellung des Waggons soll an die Bombardierung des Zuges mit Inhaftierten im Jahre 1945 erinnern, bei dem 200 Menschen ihr Leben lassen mussten. Das Gesamtpaket der Maßnahmen umfasst ein Volumen von 340.000 €. Inwieweit von dem Buswartestreifen zum späteren Zeitpunkt evtl. Teilflächen als Kfz-Stellflächen zur Verfügung gestellt werden, wird man abwarten müssen. Dies wird abhängig davon sein, wie stark frequentiert dieser Bussteifen vom Busverkehr angenommen wird. In diesem Zusammenhang bringt er in Erinnerung, dass vor ca. 2 Jahren bereits über eine mögliche Umgestaltung der Wandrahmstraße vorgetragen wurde. Bereits damals wurde aufgezeigt, dass die Längsanordnung der Parkflächen zukünftig in eine Schrägaufstellung umgewandelt werden soll, was zusätzliche Abstellflächen schaffen wird.
Beschluss:
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: Nein-Stimmen: Enthaltungen:
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