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Auszug - Rathaus / Ambrosiuskeller - Sachstand der Baumaßnahme  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Bauen und Stadtentwicklung
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mo, 17.06.2013    
Zeit: 15:00 - 16:30 Anlass: Sitzung
Raum: Traubensaal
Ort: Rathaus
VO/5207/13 Rathaus / Ambrosiuskeller - Sachstand der Baumaßnahme
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Basedow, Ulf-Jürgen
Federführend:Bereich 81 - Hochbau & Technik Bearbeiter/-in: Basedow, Ulf-Jürgen
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Ortsbesichtigungen

 

Ambrosiuskeller

 

Stadtbaurätin Gundermann führt einleitend aus, dass bereits in vorherigen Sitzungen mehrfach über die Baumaßnahmen im Ambrosiuskeller als auch im Ratskeller im Ausschuss vorgetragen wurde. In der heutigen Sitzung ist vorgesehen, dass sich die Ausschussmitglieder vor Ort einen Überblick über den Stand der Sanierungsarbeiten im Ambrosiuskeller verschaffen.

Ergänzend ist vorgesehen, die Räumlichkeiten des Ratskellers in Augenschein zu nehmen.

 

Unter Führung von Stadtbaurätin Gundermann und Frau Reimers – Bereich 81 – werden die Räumlichkeiten des Ambrosiuskellers in Augenschein genommen.

Während der Inaugenscheinnahme trägt Frau Reimers zu den Kosten, den gewährten Fördermitteln sowie den Bauzeiten vor. Eingegangen wird auf die Gebäude- und Nutzungsbeschreibung sowie auf den bei Beginn der Sanierung vorgefundenen Bauzustand und die Schadensbeschreibung. Vor Ort werden die Maßnahmen aufgezeigt und beschrieben, die seit Beginn der Sanierung bereits durchgeführt wurden bzw. bis zum Abschluss der Arbeiten, die für September 2013 vorgesehen sind, noch durchgeführt werden müssen.

 

 

Ratskeller

 

Im Anschluss werden die Räumlichkeiten des Ratskellers besichtigt.

 

Stadtbaurätin Gundermann geht während der Inaugenscheinnahme der Räumlichkeiten auf die bestehende Schadstoffproblematik näher ein. Sie bringt in Erinnerung, dass in einer vorherigen Ausschusssitzung seitens Herrn Müller-Rost von der LüWoBau ausführlich darüber berichtet wurde, warum die vorgesehene Sanierung des Ratskellers nicht durchgeführt werde, sondern vielmehr nur noch Sicherungsarbeiten abgeschlossen wurden.

 

Herr Hellberg – Architektenbüro pmp Hamburg - geht ergänzend noch einmal auf die bestehende Problematik näher ein. Neben aufsteigender Feuchtigkeit, die nicht das vorrangige Problem darstellt, sind die Räumlichkeiten mit unterschiedlichen Schadstoffen belastet. Neben PAK und DDT besteht auch eine Asbestbelastung. Eine Probesanierung der „Thorner Stube“ wurde durchgeführt. Hierzu wurde der Fußboden ausgebaut und die Wandpaneele abgenommen und gereinigt. Durch diese Probesanierung wurde untersucht, ob es gelingen kann, durch diese Maßnahmen in der Schadstoffbelastung unterhalb der zulässigen Grenzwerte zu kommen.

 

Stadtbaurätin Gundermann erinnert an die Ausführungen von Herrn Müller-Rost – LüWoBau – im ABS, wonach die LüWoBau bemüht war, für die Fortführung der Bewirtschaftung des Ratskellers einen geeigneten Betreiber zu finden. Dies ist aus verschiedenerlei Gründen  nicht gelungen.

Wie bereits ausgeführt, ist in der Vorgehensweise beabsichtigt, dass nach Herausnahme der Schadstoffe und durchgeführter Probesanierung die weitergehenden Sanierungsarbeiten zunächst ruhen zu lassen.

Eine Zwischennutzug als Lagerraum für Materialien ist unter gewissen Bedingungen in der Übergangsphase möglich.

 

 

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

Der Sachstandsbericht wird zur Kenntnis genommen.

 

 

Beschluss:

Der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung fasst einen der Beschlussempfehlung der Verwaltung folgenden einstimmigen Beschluss.

 

 

Nach Beendigung der Ortsbesichtigung wird die Sitzung im Sitzungsraum fortgesetzt.