Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt:
Bereichsleiterin Hesebeck geht anhand des in der Beschlussvorlage dargestellten ausführlichen Sachverhaltes auf die erforderlichen Brückenerneuerung ein. Anhand einer Power-Point-Präsentation (Anlage I) werden detailliert noch einmal die Gründe für die notwendige Erneuerung sowie damit einhergehenden Veränderungen aufgezeigt. Die Erneuerung der Brücke wird durch den Vorhabenträger „Wohnpark Wasserturm“ durchgeführt. Die Stadt Lüneburg wird diese Maßnahme begleiten. Der Planungsstand ist hier noch nicht ganz soweit vorgeschritten wie bei der Wendlbandbahnbrücke. Weitere Abstimmungen werden erst dann möglich sein, wenn hinsichtlich der Materialauswahl der Brückenkonstruktion eine Entscheidung getroffen wurde. Auch wird dann die notwendige Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde stattfinden. Dargelegt wird der derzeitige Planungsstand und die noch abschließend vorzunehmenden Abstimmungen mit den Naturschutzverbänden und dmn Denkmalschutz. Da die Brücke über ein Gewässer gelegt werden soll, ist von einer ständigen Feuchtigkeit auszugehen. Als mögliche Bauweise bieten sich insofern eine Konstruktion als Holz-/Stahlbrücke oder eine Aluminiumbrücke an.
Beigeordneter Pauly möchte wissen, wem die derzeitige Brücke gehört und wer die Unterhaltungskosten einer neu zu bauenden Brücke später zu tragen haben wird. Weiterhin stellt sich für ihn die Frage, wie hoch der Restwert der dort zur Zeit befindlichen Brücke sei. In diesem Zusammenhang möchte er wissen, ob der Vorhabenträger „Wohnpark Wasserturm“ den noch abzuschreibenden Betrag der Stadt erstattet.
Oberbürgermeister Mädge verdeutlicht, dass die vorhandene Brücke aus den 70er bzw. 80er Jahren stammt und wie jedermann sich vor Ort ein Bild machen kann, abgängig sei. Die vorhandene Brücke ist für den öffentlichen Verkehr gewidmet. Dies wird auch für die neue Brücke zutreffend sein. In Erinnerung gebracht wird der getroffenen Erschließungsvereinbarung zwischen dem Erschließungsträger „Wohnpark Wasserturm“ und der Stadt, wonach die Stadt einen begrenzten finanziellen Anteil an der Brücke und der Gestaltung des Umfeldes aufzubringen hat. Nach Erneuerung der Brücke wird die Stadt Lüneburg das Brückenbauwerk übernehmen und wie bei der anderen dem öffentlichen Verkehr gewidmeten Brücken die Unterhaltungskosten zu tragen haben. Die dementsprechenden Abschreibungssätze werden je nach Material und Haltbarkeit vom Bereich Betriebswirtschaft festzulegen sein.
Ratsfrau Schellmann bringt noch einmal in Erinnerung, dass sie sich gegen eine Verschwenkung der Brücke Richtung Wendehammer Friedenstraße ausgesprochen habe.
Oberbürgermeister Mädge weist darauf hin, dass hierüber lang und breit im Ausschuss beraten wurde. Auch weiterhin wird die Möglichkeit bestehen, entlang der Ilmenau fußläufig oder mit dem Fahrrad in die Innenstadt zu gelangen. Die Wegeverbindung wird, da behindertengerecht ausgelegt, eher noch besser sein als die derzeitige. Keineswegs ist man gezwungen, um fußläufig in die Innenstadt zu gelangen, zukünftig entlang der Friedenstraße den Weg zu nehmen.
Ratsherr Kuhn merkt an, dass bevor die jetzt vorhandene Betonbrücke im Jahre 1969 dort gebaut wurde, eine Holzbrücke die Ilmenau an dieser Stelle querte. Von Interesse könnte hierbei sein, wie lange diese Holzbrücke denn seinerzeit gehalten habe.
Ratsherr Bruns hält aufgrund der Abgängigkeit der jetzigen Brücke am Clamartpark die Erneuerung für unumgänglich und stimmt insofern dieser zu.
Beschluss: Der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung fasst einen der Beschlussempfehlung der Verwaltung folgenden mehrheitlichen Beschluss bei 1 Gegenstimme (Ratsfrau Schellmann). Die Erneuerung und Verschwenkung der Brücke soll in einer Stahl-/Holzkonstruktion vorgenommen werden.
Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: Nein-Stimmen: Enthaltungen:
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