Bürgerinformationssystem

Auszug - Mitteilungen der Verwaltung im öffentlichen Teil  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Bauen und Stadtentwicklung
TOP: Ö 9
Gremium: Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 10.09.2012    
Zeit: 15:00 - 17:50 Anlass: Sitzung
Raum: Traubensaal
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Vorstellung von Bauvorhaben

-          Nachnutzung der Moellering-Villa / Bauvoranfrage

 

Oberbürgermeister Mädge erinnert an die langwierig geführte Diskussion über die Unterschutzstellung als Denkmal für dieses Gebäude.

Wert wurde bei der Erstellung des B-Plans darauf gelegt, dass dieses Baudenkmal nicht in seinem Bestand gefährdet wird. Vermieden werden sollte weitestgehend möglichst jedwede andere Nutzungsmöglichkeit.

Wieder einmal ist es im Anschluss dazu gekommen, wie man es hätte im Voraus erahnen können.

Der B-Plan steht. Ein Investor tritt auf den Plan. Diesem wurde deutlich gemacht, was geht und was vor allen Dingen nicht geht.

Jetzt liegt eine Bauvoranfrage vor, die seitens der Verwaltung aus verschiedenerlei Gründen abgelehnt wird. Der Investor plant dort einen gastronomischen Betrieb mit Fremdenzimmern, ähnlich des Konzeptes von Gut Bardenhagen. Eine derartige Nutzung widerspricht den im B-Plan getroffenen Festsetzungen. Befreiungen von den Festsetzungen wären in diesem Umfang auch nicht möglich, so dass nur der Weg eines B-Plan-Änderungsverfahrens möglich wäre.

Was möglich wäre, wäre ein Tages-Café, was jedoch nur der regionalen Nutzung dienen dürfte, soweit es auf die Ortsteile Rettmer und Häcklingen beschränkt bliebe. Alle anderen gastronomischen Nutzungen würden zuviel Verkehre verursachen.

Er bittet um Verständnis, dass man sich seitens der Verwaltung an die Vorgaben der Festsetzungen des B-Plans halten und die Bauvoranfrage abschlägig bescheiden wird.

 

Die Ausschussmitglieder nehmen den vorgetragenen Sachverhalt zu Kenntnis.

 

 

Nutzungsvereinbarung über Einzelhandelsnutzungen mit dem Flecken Bardowick

-          Schwarzer Weg / Umwandlung Drogeriemarkt in Getränkemarkt

 

Oberbürgermeister Mädge geht auf die Inhalt der bestehenden Vereinbarung ein. Geplant sei, dass nach Schließung der Drogeriemarktfiliale (Schlecker) die Verkaufsfläche (VK) zukünftig tlw. als Getränkemarkt genutzt werden soll. Die verbleibende Restverkaufsfläche soll dem vor Ort bereits bestehenden REWE-Markt zugeschlagen werden.

Die dadurch entstehende Verkaufsfläche wird dann bei 1.350 m² liegen. Der vereinbarte Grenzwert liegt bei 1.200 m² (VK). Seitens der Verwaltung ist vorgesehen, trotz der Überschreitung bezogen auf diesen Fall, dem Flecken Bardowick das Einvernehmen zu erklären.

 

Die Ausschussmitglieder nehmen den vorgetragenen Sachverhalt zur Kenntnis.

 

 

 


Beschluss: