Auszug - Mitteilungen der Verwaltung im öffentlichen Teil  

Beratungsinhalt:

Erster Stadtrat Koch hat folgende Mitteilungen:

1.) Inklusive Schulen: Bevor in niedersächsischen Schulen die Inklusion umgesetzt ist, werden vorübergehend noch Integrationsklassen eingerichtet. Die Igelschule hat die Einrichtung zweier solcher Klassen beantragt, bauliche Veränderungen sind nicht erforderlich, so dass der Einrichtung der Integrationsklassen zugestimmt wird.

2.) Einbrüche in Kaltenmoor: Zu Beginn der Ferien hat es erneut einen Einbruch im Schulzentrum Kaltenmoor gegeben, bei dem die Beute zwar gering, der Schaden durch Vandalismus und Schlüsselmitnahme aber groß war. Die Sicherung des Schulgebäudes in Kaltenmoor wurde verbessert, bei dem großflächigen Komplex ist dennoch unbeobachtetes Eindringen möglich. In Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei wird über Videoüberwachung außerhalb der Schulzeiten beraten. Ein Wachdienst ist bereits abends und nachts zu unregelmäßigen Zeiten im Einsatz.

Der Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft erstellt derzeit ein Schadenskataster der letzten fünf Jahre. Die Schäden sind z. T. versichert (Elektronikversicherung) oder müssen aus dem Etat ausgeglichen werden.

Beigeordnete Lotze unterstreicht zu dem Thema, wie sehr Schulen gerade unter dem Vandalismus leiden und dass Wege gesucht werden müssen, wie damit umzugehen ist.

3.) Ganztagsschule Herderschule: Der Schulvorstand der Herderschule hat beschlossen, zum Schuljahr 2013/2014 die Einführung der Ganztagsschule an der Herderschule zu beantragen. Die Schule bittet, in einer der nächsten Sitzungen das Konzept im Schulausschuss vorzustellen.

4.) Sporthallenkonzept: Wurde im letzten Sportausschuss z. K. gegeben. Darstellung der Versorgung mit Sporthallen in Lüneburg nach Planzahlen mit dem Fazit, dass eine ausreichende Versorgung mit Sportstätten bestehe. Das Konzept wird dem Protokoll als Anlage beigefügt.

5.) Schulleiterstellen:

Neue Schulleiterin der GS Häcklingen: Barbara Hinzmann.

Für die Schulleitungen Im Roten Felde, Hasenburger Berg und Johannes-Rabeler-Schule sind die Besetzungen noch nicht erfolgt.

Für die neue Oberschule Lüneburg sind der bisherige Schulleiter und der Konrektor der Christianischule bis zum Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens mit der Schulleitung beauftragt worden.

Neuer Konrektor der Grundschule Im Roten Felde ist Hendrik Garbers.

Die stellvertretende Schulleitung des Johanneums ist noch nicht besetzt worden.

6.) Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes (BuT): Über die Stundenverteilung an Grundschulen, Johannes-Rabeler-Schule und IGS wurde Einvernehmen hergestellt. Die Schulsozialarbeit soll durch die Träger sozialer Arbeit in den Stadtteilen (AWO, PädIn, Albatros, VSE) mittels Kooperationsvertrag erfolgen.

7.) Ausstattung im Zusammenhang mit Schulbaumaßnahmen (Neue Technologien): In der Christianischule wird mit Fertigstellung des derzeitigen Sanierungsabschnittes (ein Trakt mit 5 Klassen) die Ausstattung mit digitalen Whiteboards testweise vorgesehen. In Abstimmung mit der Sparkassenstiftung „Neue Technologien für Schulen“ soll ein Ausstattungskonzept für alle Schulen erstellt werden. Beigeordnete Lotze weist daraufhin, dass neben der Ausstattung mit neuen Technologien auch die Fortbildung der Lehrer erforderlich sei, um die neuen Medien angemessen für den Unterricht zu nutzen.

8.) Einweihung der St.-Ursula-Schule ist am Montag, d. 10.09.2012, 10:00 Uhr.

9.) Schülerverteilung Gymnasien Stadt und Landkreis Lüneburg: Im Sinne einer gerechten Auslastung der Schulen finden alljährlich Verteilergespräche und anschließende Orientierungsgespräche mit den Eltern statt. Da das Gymnasium Oedeme sowohl von Kindern aus dem Landkreis als auch der Stadt stark nachgefragt ist, wurden bei der Anmeldung auch Zweitwünsche der Eltern abgefragt. Der Schulleiter des Gymnasiums Oedeme hat nach Umorientierung von SchülerInnen aus Vögelsen von der NLSchB eine Rüge erhalten, weil er die Beratungsgespräche geführt hat und keine Differenzierung von Stadt und Landkreis erfolgt sei. Es hätte ein Losverfahren durchgeführt werden müssen. Der Schulleiter hat allerdings nur die Vorgaben der Schulträger Stadt und Landkreis ausgeführt. Es soll nach den Ferien ein Gespräch mit der Leiterin der NLSchB, Frau Scholl sowie Juristen der NLSchB und den Schulträgern erfolgen.