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Auszug - Vorstellung des Nachhaltigkeitsbeauftragten der Hansestadt Lüneburg  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 19.07.2012    
Zeit: 14:30 - 18:40 Anlass: Sitzung
Raum: Universität Lüneburg, Raum 3.120
Ort: Scharnhorststr. 1, 21335 Lüneburg
VO/4700/12 Vorstellung des Nachhaltigkeitsbeauftragten der Hansestadt Lüneburg
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Stadtrat Moßmann
Federführend:DEZERNAT III Bearbeiter/-in: Brandt, Marianne
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Herr Dr. Rehbein stellt sich den Ausschussmitgliedern persönlich vor und berichtet über seinen beruflichen Werdegang und sein bisheriges Aufgabengebiet bei der Hansestadt Lüneburg. Sein künftiges Aufgabengebiet als Nachhaltigkeitsbeauftragter ist geprägt durch die breite Palette der Nachhaltigkeitsthemen und als Querschnittsaufgabe innerhalb der Stadtverwaltung angesiedelt.

 

In den nächsten Jahren wird seine Arbeit u.a. darin bestehen, ein Indikatorensystem in der Hansestadt aufzubauen, um dann in das Berichtswesen einzusteigen.

 

Herr Dr. Rehbein berichtet, dass das Nachfolgeprojekt der Leuphana Universität jetzt startet.

In diesem Projekt soll nach derzeitigem Stand ein Leitbild zur Nachhaltigkeit aufgebaut werden, das von Politik, Verwaltung sowie Bürgerinnen und Bürgern gestaltet wird. Er stellt Herrn Wagner, Master-Student der Nachhaltigkeitswissenschaften der Leuphana Universität vor und bittet ihn, den Inhalt dieses Seminars kurz zu erläutern.

 

Herr Wagner erläutert, dass zunächst die Gruppenvereinbarungen der Parteien beleuchtet werden, um dann anschließend der Frage nachzugehen, wie die Bürgerschaft an dem Prozess partizipiert werden kann.

 

Herr Dr. Rehbein ergänzt, dass die ersten Lüneburger Nachhaltigkeitstage im Rahmen der Lüneburger Umweltmesse im Juni 2012 stattgefunden haben. Im Rahmen der Initiative DialogN – dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert – wird eine Bürgerbeteiligung „auf Augenhöhe“ aufgebaut, um politische Entscheidungsprozesse voranzutreiben. Dies sei ein Prozess, der viel Politikinteresse fordert und gleichzeitig ein Beispiel für gelebte Demokratie darstelle.

 

Herr Dr. Rehbein freut sich auf seine neue Aufgabe und ist sicher, dass es ein spannender Prozess sein wird, der mit großen Erwartungen auch seitens der Studierenden verfolgt wird.

 

Herr Moßmann ergänzt, dass die Hansestadt Lüneburg in Kooperation mit der Stadt Freiburg im Breisgau steht. In Freiburg wurde bereits ein Nachhaltigkeitsmanagement aufgebaut. Zur Zeit werde dort ein Praxisprojekt mit dem Schwerpunkt „Energie- und Nachhaltigkeitssteuerung“ durchgeführt.

 

Herr Moßmann kündigt an, dass in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz dargestellt wird, wie die neuen Aufgaben gebündelt werden sollen.

 

Beigeordnete Lotze ist erfreut, dass Nachhaltigkeit in der Hansestadt mit Leben erfüllt wird und bekräftigt, dass es dem Mehrheitswillen in der Stadt entspricht.

 

Ratsherr Neubauer betont, dass hier etwas angestoßen wird, was nicht mehr zurückgedreht werden kann.

 


Beschluss:

 

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