Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Stadtdirektor
Koch erläutert die Vorlage. Er berichtet über den beabsichtigten Umfang der Sanierungsarbeiten
im Schulzentrum Kaltenmoor. Auf eine
Nachfrage von Ratsherrn Nowak, der den Vorschlag der Verwaltung wegen der bestehenden
PCB-Belastungen begrüßt, weist Herr Koch darauf hin, dass die von der Stadt
Lüneburg angestrebten Grenzwerte deutlich unter den gegenwärtig gesetzlich
geforderten Grenzwerten liegen. Er würde es unterstützen, wenn Wünsche der
Schulkinder hinsichtlich der Klassen-Zusammengehörigkeit bei der Neueinteilung
der Klassen beachtet werden können. Beigeordneter
Dr. Scharf betont, der Rat habe sein Handeln im bisherigen Verfahren zur
PCB-Sanierung unter Beachtung der Grenzwerte ausgerichtet. Auch er sieht in dem
Vorschlag der Verwaltung eine gute Lösung. Auf einen
Hinweis von Frau Eggeling bemerkt Herr Koch, die Information der betroffenen
Eltern sei über verschiedene Elternabende bereits angelaufen. Er habe bisher
den Eindruck, dass die von der Verwaltung vorgestellte Lösung auf breite
Zustimmung trifft. Herr
Bodenstedt erläutert für die Bezirksregierung wie die Unterrichtsversorgung in
den betroffenen Orientierungsstufen sichergestellt werden kann. Auf Nachfrage
von Ratsherrn Maeck teilt Herr Koch mit, welche Klassenräume für eine Nutzung
durch die Orientierungsstufe vorgesehen sind. Er betont, unbelastete Räume
stehen im Schulzentrum nicht zur Verfügung. Ratsherr Nowak möchte wissen, ob
ein Ausnahmeantrag von Eltern wegen der bestehenden PCB-Problematik, das Kind
auf einer anderen Orientierungsstufe in der Stadt zu beschulen, erfolgreich
sein könnte. Herr Bodenstedt antwortet, hier sei eine generelle Aussage nicht
möglich. Es komme auf die Betrachtung des Einzelfalls an. Er betont, eine
Erhöhung der Klassenstärke der 5. Klassen bei der Orientierungsstufe Stadtmitte
sei nicht mehr möglich. Herr Koch ergänzt, hier habe sich die Gebäudekapazität
erschöpft. Zum Schulweg
de Fünftklässler zur Orientierungsstufe in Lüne teilt Herr Koch mit, es gelte
die 3-Kilometer-Grenze zu beachten. Die Stadt Lüneburg wird aber mit dem
Landkreis Lüneburg hinsichtlich des Transportes der SchülerInnen aus den
Wohngebieten “In den Kämpen” und “Bülowskamp” ins Gespräch gehen. Angebote von
Kleinbusunternehmen werden dazu eingeholt. Auf eine
weitere Nachfrage des Beigeordneten Firus bestätigt Herr Wiebe, die Erweiterung
der Orientierungstufe Lüne sei einvernehmlich auch mit der Leitung der Grundschule
abgesprochen. Beschluss: Der Schulausschuss beschließt
einstimmig den von der Verwaltung vorgelegten Beschlussvorschlag Die Überlegungen der Verwaltung zur
Umorientierung von SchülerInnen des 5. Jahrgangs des bisherigen Schulbezirkes
der OS Kaltenmoor im Schuljahr 2003/04 zur Sicherstellung eines geordneten
Schulbetriebes während der Sanierungsarbeiten werden zustimmend zur Kenntnis
genommen. Die geänderte Satzung für die Festlegung
von Schulbezirken für die Grundschulen und Orientierungsstufen der Stadt
Lüneburg wird zur Beschlussfassung empfohlen. |
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