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Auszug - Bericht über die Neugründung des Arabisch-Deutschen Kulturvereins e.V.  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Integrationsbeirates
TOP: Ö 4
Gremium: Integrationsbeirat für Hansestadt und Landkreis Lüneburg Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 23.02.2011    
Zeit: 15:30 - 17:30 Anlass: Sitzung
Raum: Sitzungssaal des Landkreises Lüneburg
Ort: Landkreis Lüneburg, Auf dem Michaeliskloster 4, 21335 Lüneburg
 
Beschluss

Frau Weikämper stellt in ihrem Bericht die Entwicklung des Vereins von einem losen Treffen einer kleinen Gruppe von Frauen arabischer Herkunft zu einem Verein mit heute knapp 100 Mitgliedern dar, der nach seiner Satzung in erster Linie die Förderung kult

 

Frau Weikämper stellt in ihrem Bericht die Entwicklung des Vereins von einem losen Treffen einer kleinen Gruppe von Frauen arabischer Herkunft zu einem Verein mit heute knapp 100 Mitgliedern dar, der nach seiner Satzung in erster Linie die Förderung kultureller Zwecke und des Austausches zwischen Migranten und der einheimischen Gesellschaft zum Ziel hat. Er ist offen für Menschen jeglichen Alters, Geschlechts und ethnischer Herkunft. Frau Ilka Möller aus dem Vorstand des Vereins ergänzt die Aufgaben des Vereins dahingehend, dass auch die Unterstützung von Frauen bei dem Bemühungen um einen angemessenen Arbeitsplatz eine große Rolle spielt, da viele Frauen trotz vorliegender Qualifikationen diese bisher nur unzureichend nutzen konnten. Hierzu wurden erste Kontakte zu der ARGE (jetzt Job- Center) geknüpft. Zum Beispiel konnten Frauen im Projekt „XENOS“ eingesetzt werden, wo sie für das „Catering“ zuständig waren. Die positiven Erfahrungen in diesem Projekt haben das Selbstbewusstsein vieler Frauen erheblich gestärkt, so dass sie sich inzwischen zutrauen, ihre berufliche Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.

Weitere Anliegen des Vereins sind u. a. das gemeinsame Kochen sowie eine Theatergruppe. 

 

In kurzen Wortbeiträgen würdigen der Vorsitzende und Mitglieder des Integrationsbeirates das Engagement des neuen Kulturvereins als wichtigen Beitrag zur Förderung des Integrationsprozesses.