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Auszug - Bericht zur Elternbefragung des Landkreises Lüneburg zur Einführung einer IGS am Schulstandort Embsen  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 05.04.2011    
Zeit: 15:30 - 18:32 Anlass: außerordentliche Sitzung
Raum: Grundschule Kreideberg
Ort: Ostpreußenring 125, 21339 Lüneburg
VO/4036/11 Bericht zur Elternbefragung des Landkreises Lüneburg zur Einführung einer IGS am Schulstandort Embsen
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilungsvorlage
Verfasser:Thomas WiebeAktenzeichen:40 11 05
Federführend:Bereich 56a - Bildung Bearbeiter/-in: Bergmann, Imke
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Erster Stadtrat Koch berichtet ergänzend zur Vorlage, dass die Trendmeldungen für die Schulanmeldungen zum kommenden Schuljahr erneut deutlich mehr IGS-Interessenten aufweisen, als Plätze vorhanden seinen. Zu den Trendmeldungen werde er weitergehend unter „Mitteilungen der Verwaltung“ berichten.

Bürgermeister Dr. Scharf ist der Auffassung, dass der Fragebogen zur Ermittlung des Interesses an der Errichtung einer IGS in Embsen nicht nur zwischen den Verwaltungen von Stadt und Landkreis, sondern auch mit der Politik hätte abgestimmt werden müssen. Die Eltern müssten auch zu einer Oberschule konkret am Standort Embsen (alternativ zur IGS) befragt werden.

Herr Wiebe, Bereichsleiter Bildung, erklärt dazu, wenn die Eltern eine IGS Embsen ablehnten, sei alternativ die Oberschule möglich.

Beigeordnete Baumgarten wünscht sich Aussagen zu den Auswirkungen auf die Lüneburger Schullandschaft, wie die Umorientierung der bisherigen HS/RS-Schüler in Embsen, wenn die Entscheidung für eine IGS getroffen werde.

Herr Wiebe erläutert, dass man das Ergebnis der Befragung abwarten müsse, um diese Auswirkungen zu prognostizieren. Für die IGS Lüneburg habe man angenommen, dass Stadt- und Landkreisschüler diese jeweils paritätisch anwählen. Tatsächlich entfallen 2/3 auf die Stadt, 1/3 auf den Landkreis. 150 Plätze je Jahrgang seien dort gesichert, die Anmeldezahlen liegen weit darüber; fraglich sei aber, ob alternativ eine IGS am Standort Embsen angenommen werde.

Der Elternvertreter, Herr Henze, ist der Auffassung, dass die Schulform Oberschule für Eltern derzeit noch nicht entscheidungsreif sei, da die genauen Bedingungen noch nicht feststünden.

Ratsherr Nowak betont, dass es sich um eine Umfrage des Kreises handle, die Alternativen ergäben sich aus dem Fragebogen automatisch.

Auch erster Stadtrat Koch unterstreicht, dass die Zuständigkeit für den Fragebogen beim Kreis liege und die Stadt als betroffener IGS-Träger nur dazu angehört wurde.

 

Die Vorsitzende, Beigeordnete Lotze, schließt die Aussprache ab. Das Ergebnis der Elternbefragung bleibt abzuwarten und wird dem Schulausschuss berichtet.