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Auszug - Mitteilungen der Verwaltung im öffentlichen Teil  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 10
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 03.11.2010    
Zeit: 17:00 - 20:00 Anlass: außerordentliche Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

1.    Jugendwerkstatt

Herr Mädge erläutert, dass sich die Förder- und Randbedingungen im Bereich der Jugendwerkstatt geändert haben, so dass eine neue Idee entwickelt werden muss, alle Interessen unter einen Hut zu bringen.

 

Herr Herder erläutert dieses neue Konzept anhand einer Powerpoint-Präsentation, die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

 

Herr Niemeyer unterstützt die Ausführungen und spricht von einer Win/Win-Situation für alle Seiten.

 

Frau Baumgarten bedauert es sehr, dass die Jugendwerkstatt aus städtischer Hand gegeben werden soll, zumal dort auch viele Dinge nahezu kostenlos für die Stadt, z. B. für die Kindertagesstätten erarbeitet wurden. Sie könne sich aufgrund dieser ersten Information noch keine abschließende Meinung bilden, wünsche vielmehr eine eingehendere Beratung aufgrund einer Sitzungsvorlage.

 

Herr Mädge erinnert daran, dass sich die Förderrichtlinien so geändert haben, dass diese schönen Nebeneffekte so oder so in Zukunft nicht mehr zu halten wären und die Leistungen der Jugendwerkstatt kostenpflichtig werden müssten. Aber man hätte ohne dieses Konstrukt insgesamt höhere Kosten und weniger Standbeine in der Jugendwerkstatt.

 

Frau Dr. Pahnke dankt der Verwaltung für die schnelle Reaktion auf die geänderten Rahmenbedingungen und begrüßt es sehr, dass sich das Angebot der Jugendwerkstatt noch erweitern wird.

 

Auf Nachfrage von Herrn Schweers erläutert Herr Mädge, dass hier kein Beschluss erwirkt werden soll, sondern lediglich eine frühzeitige Vorstellung des Projekts erfolgen sollte.

 

 

2.    Niedersächsisches Früherkennungsuntersuchungsgesetz

Frau Otte berichtet von den ersten Erfahrungen bei der Umsetzung des Nds. Früherkennungsuntersuchungsgesetzes. Es wurden 39 Fälle gemeldet, von denen 8 Fälle bereits bekannt waren und ein Fall nicht in die Zuständigkeit der Stadt viel. Alle anderen Fälle aber beruhten auf einem Verwaltungsfehler der Ärzte, die die Fälle zum Quartalsende meldeten, die betroffenen Eltern aber noch Zeit mit der Untersuchung hatten und erst ein paar Tage später dort erschienen. Es wurde jedenfalls kein einziger neuer Betreuungs- oder § 8a-Fall daraus.

Um diese Fehlmeldungen zukünftig zu unterbinden, werden weitere Abstimmungsgespräche stattfinden.

 

 

3.    Zentrales Kita-Anmeldeverfahren

Herr Herder kündigt an, dass geplant ist zum nächsten Jahr ein zentrales Kita-Anmeldeverfahren einzuführen. Das Konzept dazu wird schnellstmöglich im JHA vorgestellt.

 

 

4.    Projekt HALT

Das seinerzeit von Herrn Siller vorgestellte Projekt HALT wird nun vom Klinikum finanziert. Es ist beabsichtigt durch eine Budgetverschiebung bei den Zuschüssen an freie Träger 5.000,- € an dieses Projekt zu geben. Auch mit dem Landkreis wird über eine Beteiligung verhandelt.

 

 

5.    PACE

Da sich die Agentur für Arbeit aus der Projektförderung verabschiedet hat, sei nun die ARGE mit einem höheren Zuschuss gefordert. Alternativ seien auch höhere Zuschüsse von Landkreis oder Hansestadt Lüneburg für das Projekt denkbar.


 

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Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Präsentation Jugendwerkstatt (612 KB) PDF-Dokument (393 KB)