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Beratungsinhalt: Stadtbaurätin Gundermann erinnert daran, dass die Sanierung der
Friedrich-Ebert-Brücke in 8 BA unterteilt sei . Für dieses Jahr ist vorgesehen,
einen Abschnitt zu sanieren. Dieser Abschnitt ist insofern schwierig, weil der
zu sanierende Bereich über Bahngleise führt, die noch in Betrieb sind. Insofern
waren im Vorfeld Abstimmungsgespräche mit der Bahn erforderlich, weil für die
Durchführung bestimmter Arbeiten auch die Sperrung des Zugverkehrs einhergehen
muss. Zeitlich zusätzlich abzustimmen war die Maßnahme mit dem Straßenbauamt,
weil zeitlich parallel auch auf der Ostumgehung Sanierungsarbeiten durchgeführt
werden. Im Hinblick darauf, dass in den anstehenden Jahren mit der Sanierung
und Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes weiter gemacht werden soll und die
diversen Abstimmungsgespräche stattgefunden haben, wird diese Maßnahme nicht
wie andere Maßnahmen verschoben, sondern soll im Jahre 2009 zur Durchführung
gelangen. Fachbereichsleiter Dr. Rehbein zeigt den Bereich des
Bauabschnittes auf. Er erinnert daran, dass der 8. BA bereits vorgezogen wurde.
Er führt aus, dass die Brücke in Spannbetonbauweise errichtet wurde. Dies ist
eine Bauart, die in der heutigen Zeit nicht mehr favorisiert wird, weil die
Gefahr der Feuchtigkeitseindringung zu groß ist. Es ist deshalb zwingend
erforderlich, die notwendigen Abdichtungsarbeiten vorzunehmen, da ansonsten
massive Schädigungen in der Tragwerkskonstruktion zu befürchten seien. Die
Sanierung findet in diesem Bauabschnitt erstmalig im Gleisbereich statt, u. a.
muss der Tragarm des Berührungsschutzes, der durch Tausalze geschädigt ist,
erneuert werden. Ein Berührungsschutz wird heute anders konzipiert, so dass die
Erneuerung dieses Schutzes über die gesamten Gleisbereiche erforderlich ist.
Für die Sanierung stehen 500.000 € zur Verfügung. Für die Sanierung muss
die Brücke in den Sommerferien 14 Tage voll gesperrt werden. Für den Autoverkehr
beträgt die Sperrzeit insgesamt 4 Wochen. Der Abschluss der Sanierungsarbeiten
ist für Oktober 2009 vorgesehen. Stadtbaurätin Gundermann ergänzt, dass
derzeit hierzu eine Beschränkte Ausschreibung läuft. Am 08.05.2009 ist
Submission. Unmittelbar daran soll der Auftrag vergeben werden. Ratsherr Bruns interessiert, ob die angegebenen Sperrzeiten mit denen vom
letzten Jahr vergleichbar sind. Fachbereichsleiter Dr. Rehbein verdeutlicht, dass, wenn der
Verkehr halbseitig aufrechterhalten werden soll, dann Schweißnähte entstehen
würden, die Schwachpunkte bilden würden. Die Sperrzeiten sind insofern mit dem
Vorjahr nicht vergleichbar, weil es sich hierbei um einen längeren Abschnitt
und um die Durchführung anderer Arbeiten handelt. Beigeordnete Schellmann merkt an,
dass unterhalb des zu sanierenden Abschnittes viele Eisenbahnwagons dort
scheinbar seit Monaten herumstehen würden. Fachbereichsleiter Dr. Rehbein erklärt, dass dies so nicht
zutreffend sei. Nach seiner Erkenntnis werden die Wagons dort regelmäßig bewegt
und gewechselt, so dass davon auszugehen ist, dass die Gleisanlage noch voll in
den Betrieb der Bahn integriert sei. Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Beschluss: Der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung nimmt den
vorgetragenen Sachstandsbericht und den
vorgestellten Bauzeitenplan zur Kenntnis. |
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