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Beratungsinhalt: Ratsfrau MAHLKE-VOß erinnert an die letzte Resolution dieser Art aus dem Juni
2007, sie hoffe auch heute auf eine erneute einstimmige Einigung. Neofaschisten
kämpften für einen nationalen Sozialismus und die Errichtung einer neuen
faschistischen Diktatur. Ihr erklärtes Ziel sei die Vernichtung der Demokratie.
Das probate Mittel auf dem Weg dorthin sei der gewaltsame Kampf gegen alle
Menschen, die nicht in ihr Weltbild passen. Das zeigten unter anderem die
letztjährigen Ausschreitungen zum 1. Mai in Hamburg und auch die Übergriffe von
Nazis auf Gegendemonstranten am 14. Februar dieses Jahres in Dresden. Zu den
Opfern rechtsextremer Gewalt gehörten insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund,
Flüchtlinge, Obdachlose, Menschen anderen Glaubens, Homosexuelle und
alternative Jugendliche. Leider müsse sie feststellen, dass es den
Rechtsextremen teilweise gelungen sei, die öffentliche Anerkennung und Duldung
ihrer Einstellung und Strukturen zu erreichen, indem rechtsextrem eingestellte
Personen nicht die notwendige kategorische Ablehnung erführen. Zu viele
Menschen stünden ihnen gleichgültig gegenüber oder stimmten ihnen sogar
heimlich zu. Die erschreckenden Ergebnisse der neuen Jugendstudie unterstrichen
diese Einschätzung. Unter 20.600 Neuntklässlern sei jeder Dritte der Meinung
gewesen, es gebe zu viele Ausländer. Jeder Fünfte habe der Aussage zugestimmt,
dass man Ausländern die politische Betätigung versagen und dass sie nur
untereinander heiraten sollen. Das vielleicht beängstigendste Resultat sei
jedoch, dass sich insgesamt mehr Jugendliche in rechtsextremen Gruppen, als in
den Nachwuchsorganisationen der Parteien oder Gewerkschaften tummelten. Die
Studie belege, dass Rechtsextremismus ein ernstzunehmendes Problem in unserer
Gesellschaft sei. Man benötige alle demokratischen Kräfte für den gemeinsamen
Kampf gegen derlei Strukturen. Die Grünen kämpften dabei auf allen Ebenen, um diesem
Treiben Einhalt zu gebieten. So mache man sich auf Landesebene für einen
erneuten NPD-Verbotsantrag stark, damit Neonazis die legale politische
Infrastruktur genommen werde. Das bisherige Verfahren wurde bekanntlich vom
Bundesverfassungsgericht aufgrund von Verfahrensfehlern eingestellt. Der Frage,
ob es sich bei der NPD um eine verfassungswidrige Partei handle, sei dabei
jedoch nicht nachgegangen worden. Das müsse dringend nachgeholt werden. Der
Parteienstatus erlaube es den Neonazis, immer wieder Aufmärsche in Deutschland
– natürlich auch in Lüneburg – durchzuführen. So sei für den 11.
April ein Aufmarsch angemeldet worden. Dies sei ein Tag, an dem über
zweihundert KZ-Häftlinge massakriert wurden und der in diesem Jahr überdies auf
den Karsamstag falle, an dem gläubige Christen der Grabesruhe Christi gedenken
wollen. Natürlich habe die Stadt Lüneburg schon längst einen Verbotsantrag
gestellt, der allerdings gerade angefochten und mit hoher Wahrscheinlichkeit
der NPD das Recht für einen Aufmarsch wieder einmal zugestanden werde. Allein in Niedersachsen seien nach Schätzungen bis zu
dreißig ‚Braune Kameradschaften’ aktiv. In Lüneburg träfen sich
führende Mitglieder des niedersächsischen Kaders regelmäßig in bestimmten
Gasthäusern. Es gebe Ladengeschäfte der rechten Szene, die hier sesshaft
geworden sei und sich nach ihrer Auffassung viel zu wohl fühle. Den anhaltenden
Bestrebungen der Nazis, in Niedersachsen und anderswo Fuß zu fassen –
etwa durch Veranstaltungen, Aufmärsche oder den Erwerb von Immobilien für
rechtsextreme Zentren – trete man entschlossen entgegen. Die
antidemokratischen Kräfte würden in Lüneburg seit Jahren von einem immer
breiter werdenden Bündnis von Menschen aus allen Schichten der Bevölkerung
bekämpft. Dieses Bündnis für Demokratie/Netzwerk gegen Rechtsextremismus habe
erkannt, dass dringend eine offensive Auseinandersetzung mit dem Thema benötigt
werde, um der Ausbreitung des braunen Gedankengutes einen Riegel vorzuschieben.
Die Grünen stritten gemeinsam mit dem Bündnis für eine demokratische,
solidarische und weltoffene Gesellschaft und unterstützten deren Aufruf, sich
entschieden gegen Neonazis und menschenfeindliches Gedankengut zu stellen.
Daher fordere sie heute die Vertreterinnen und Vertreter der Stadt auf, sich
mit dieser Resolution, die sich von der aus dem Jahre 2007 etwas unterscheide,
ausdrücklich für die Unterstützung des Bündnisses einzusetzen und aktiv
diejenigen Kräfte vor Ort zu unterstützen, die sich gegen faschistische
Strukturen stellen und zwar nicht nur dann, wenn ein Aufmarsch drohe. Sie bitte
um Unterstützung der Resolution. Ratsherr RIECHEY bedankt sich bei allen Fraktionen zunächst für die
gelungene gemeinsame Aktion gegen Rassismus vor dieser Ratssitzung. In
trauriger Regelmäßigkeit beschäftige man sich im Rat mit Resolutionen gegen
Rechtsextremismus. Zuletzt habe seine Fraktion eine solche vor zwei Jahren auf
den Weg gebracht, die seinerzeit von einem Ratsherrn zunächst noch zu einer
demagogischen Hetze gegen Linke missbraucht worden sei, bis man zur Vernunft
gekommen sei und sich auf eine gemeinsame Resolution geeinigt habe. Heute gebe
es glücklicherweise eine stärkere Sachlichkeit und eine überparteiliche
Geschlossenheit zu diesem Thema. Es sei wichtig, dass alle demokratischen
Parteien an einem Strang ziehen und mit einer Stimme sprechen. Die schon angesprochene
Studie habe auch ihn sehr schockiert. Eine noch nicht genannte, ebenfalls sehr
bedenkliche Zahl aus dieser Studie besage, dass jeder siebte Jugendliche sogar
als sehr ausländerfeindlich gelte. Das sollte jeden wachrütteln. Die braune Szene habe sich auch in Lüneburg immer weiter
ausgebreitet mit mehreren Läden, die zumindest von Sympathisanten betrieben
würden und um die sich die rechte Szene in Lüneburg versammle. Auf die
Eskapaden im Ostdeutschen Landesmuseum und der Frage, welchem Gedankengut dort
der Vorstand nachhinge, wolle er in diesem Zusammenhang nicht eingehen. Der
traurige Anlass für die heutige Resolution sei bekanntlich der geplante
Aufmarsch der Nazis am Ostersonnabend. Glücklicherweise gebe es das Lüneburger
Bündnis gegen Rechts, das sich wieder einmal couragiert der Aufgabe angenommen
habe und eine gemeinsame, friedliche Gegenveranstaltung vieler Gruppen plane.
Desweiteren rufe er dazu auf, dass sich alle Fraktionen im Rat dem Aufruf zum
NPD-Verbotsverfahren anschließen. Seine Fraktion finde die neue Resolution der
Grünen gut und unterstütze sie. Ihm sei sehr wohl bewusst, dass man sich in der
gemeinsamen Resolution aus 2007 darauf geeinigt habe, nicht zu jedem Anlass
extra eine Resolution zu verabschieden, aber dieser eine Aspekt zum Bündnis
gegen Rechtsextremismus war seinerzeit in der Resolution nicht enthalten. Es
sei jedoch ganz wichtig, diesen Aspekt aufzunehmen. Es würde der Sache auch
nicht gut tun, hier um einzelne Formulierungen zu streiten, da es um die
Signalwirkung gehe und nicht um jeden einzelnen Satz. Vielleicht könne man sich
darauf einigen, zumindest den zweiten Absatz aus dem Antragstext als Ergänzung
zur bisherigen Resolution hinzuzunehmen. Damit stärke man dem Bündnis noch
einmal den Rücken, alles andere wäre von der öffentlichen Wirkung her
kontraproduktiv. Beigeordnete LOTZE spricht dem Thema die Eignung für politische Scharmützel
oder die Diskussion über Halbsätze ab. Dem wirklichen Problem würden auch noch
so viele Resolutionen unterschiedlichster Nuancen nicht gerecht, darüber seien
sich sicherlich alle im Klaren. Die heutige Genehmigung der Kundgebung der
Nazis für den 11. April durch das Verwaltungsgericht sei mit normalem
Menschenverstand fast nicht mehr nachzuvollziehen, da jeder wisse, dass
diejenigen, die dann kommen werden, die Feinde der Demokratie und nicht nur
irgendwelche ‚dummen Jungs’ seien, die sehr genau wissen, was sie
machen. Sie wollten den demokratischen Staat abschaffen und eine autoritär
geführte Volksgemeinschaft an dessen Stelle installieren. Dass man dazu
‚Nein’ sage, habe man in der Vergangenheit immer wieder geschlossen
ausdrücklich demonstriert. Daher sei sie für die Idee der heutigen gemeinsamen
Aktion des Rates mit den Schals gegen Rassismus dankbar. Dies demonstriere auch
der Öffentlichkeit, dass der Rat sich in seiner Haltung gegenüber der
rechtsextremistischen Bewegung einig sei. Sie bedaure, dass die Vertreterinnen
und Vertreter der Bürgerinitiative Tiergartenkamp gegangen seien, wo man jetzt
zu diesem wichtigen Tagesordnungspunkt komme. Die Aufgabe, die Demokratie zu
verteidigen, stelle sich allen Menschen: In dem, was ein jeder täglich tue, in
seinem Verhalten am 11. April, davor und danach. Es müsse deutlich gemacht
werden, dass die Gefahr, die von Rechtsextremisten ausgehe, wirklich ernst
genommen werde. Welche Gefahr sie darstellen, zeige die Zahl der gestiegenen
Gewalttaten im letzten Jahr. Sie rufe dazu auf, dass die Kundgebung am
Ostersonnabend und die Gegenkundgebung friedlich verlaufen. Bei der Resolution vor zwei Jahren habe man sich auf einen
wirklich guten Text geeinigt. Man sei einig darin, ‚Nein’ zu sagen
zum Rechtsextremismus. Man wolle ihn in Lüneburg nicht haben und werde alles
tun, diesem entgegen zu treten. Sie nehme als Vertreterin der SPD an den Treffen
des Bündnisses teil und habe nach entsprechenden Gesprächen nicht unbedingt den
Wunsch, noch extra einen Satz zur Unterstützung aufnehmen zu müssen. Sie habe
nicht das Gefühl, dass es an Unterstützung fehle oder das Bündnis an
irgendeiner Stelle behindert werde. Die Stadt tue was in ihrer Macht stehe, um
rechte Aufmärsche zu verhindern. Der Oberbürgermeister habe dem Bündnis im
Rahmen seiner Möglichkeiten volle Unterstützung zugesagt. Daher bitte sie
darum, dem Änderungsantrag zu folgen und die Resolution von 2007 kraftvoll zu
bestätigen. Man komme dem Ziel nicht näher, wenn man heute eine andere
Resolution verfasse. Nicht nur der Rat selbst habe die Aufgabe, sich in dieser
Angelegenheit eindeutig zu positionieren. Sie wünsche sich, dass von dieser
heutigen Ratssitzung der Appell an die ganze Stadt ausgehe und sie erwarte,
dass auch andere Meinungsführer in Lüneburg – beispielsweise die Kammern,
die Universität, die Sportvereine oder die Feuerwehr – sich dazu
eindeutig äußern und man diese am 11. April oder bei den Bündnistreffen auch
einmal zu sehen bekomme. Alle gesellschaftlichen Gruppen in dieser Stadt
müssten sich doch aufgerufen fühlen, am Ostersonnabend auf die Straße zu geben
und deutlich zu machen, dass man die braune Szene in Lüneburg oder anderswo
nicht haben wolle. Je mehr Leute man auf die Straße bringe und je breiter man
das Bündnis aufstelle, desto besser sei es für die politische
Auseinandersetzung mit den rechten Gruppierungen. Bürgermeister DR. SCHARF möchte vor dem Hintergrund der für den 11. April
geplanten Kundgebung den Text der Resolution vom 19.04.2007 mit den vorhandenen
Ergänzungen übernehmen und bestärken. Dies sei bekanntlich nicht die einzige
Resolution, die der Rat zu diesem Thema formuliert habe, bereits 1998, 2003 und
2005 habe man ähnliche Resolutionen beschlossen. Der Rat sei sich immer einig
gewesen in seinen Bestrebungen gegen rechte und auch linke extremistischen
Personen und Gruppen. Er sehe ebenfalls keine Notwendigkeit, einen neuen Text
zu entwerfen, da es nicht darum gehe, sich über Halbsätze zu unterhalten.
Vielmehr seien Kern und Inhalt entscheidend. Der Rat bekenne sich einmütig zur
Demokratie und zur Ablehnung aller extremistischen Gruppierungen. Man werde
alles tun, um extremistische Aufmärsche und Demonstrationen in Lüneburg zu
unterbinden. Damit unterstütze man auch die Bemühungen des Oberbürgermeisters
und stehe hinter ihm und hinter seiner Verwaltung. Es sei jedoch notwendig, nicht nur große Worte zu machen,
sondern den Rattenfängern von rechts und manchmal auch von links den Nährboden
zu entziehen, indem man nicht nur Flagge zeige durch Reden, sondern auch aktiv
etwas unternehme. So beispielsweise in den Stadtteilläden, in denen man sich
aktiv um Jugendliche kümmere und zu verhindern versuche, dass sie
extremistischen Gruppierungen folgen. Gleiches gelte bei der Unterstützung der
Vereine, die jungen Leuten – und gerade diese seien ja oft die Zielgruppe
der Extremisten – Perspektiven und Chancen geben, damit sie einen Platz
in der Gesellschaft finden können. Er unterstreiche den Aufruf von Frau Lotze,
vielleicht sei die eine oder andere genannte Vereinigung bei der
Gegenveranstaltung zur Unterstützung dabei. Ratsherr SOLDAN hebt hervor, dass zur Demokratie auch Meinungsfreiheit
gehöre, wenngleich es in diesem Zusammenhang nicht passend sei und einem selbst
die Meinung nicht gefalle oder man sie sogar für gefährlich oder bedrohlich
halte. Eine Demokratie müsse so stark sein, dass sie solche Meinungen aushalte.
Sie müsse sich außerdem überlegen, wie sie mit Personen, die eine solche
Meinung vertreten, umgehen wolle und sie wieder in die Demokratie zurückbringen
könne. Dort müsse der erste Ansatz sein, indem man hinterfrage, welche Personen
das sind, warum sie in extreme Lager abdriften und wie man sie wieder auffangen
kann. Er gehe davon aus, dass mit der Einrichtung weiterer Ganztagsschulen und
einem entsprechenden Bildungsangebot der Zulauf zu extremen Vereinigungen
nachlasse. Extremismus führe immer zu Diskriminierung und Gewalt.
Fordere man hier, dass Menschen mit ihrer Meinung ausgegrenzt werden, könne man
davon ausgehen, dass das irgendwo auch missbraucht werden könnte. Das sei etwa
bei der Französischen Revolution geschehen, bei der der Wunsch nach Freiheit,
Gleichheit und Brüderlichkeit zu Massenmord geführt habe. Mit einer solchen
Ausgrenzung müsse man daher vorsichtig sein. Warum müsse der Rat jedes Mal, wenn eine braune Kuh durch
die Stadt getrieben wird, eine neue Resolution erlassen ? Die Resolution von
vor zwei Jahren sei hervorragend, sie decke alles ab und rufe zur Unterstützung
aller Gruppen auf, die sich gegen Extremismus wenden. Das halte er für
sinnvoller, als alle Gruppen im Bündnis zusammenschließen zu wollen, zumal es
sicherlich Gruppierungen gebe, die sich zwar nicht dem Bündnis anschließen
wollen, aber gleichwohl gegen Rechtsextremismus eintreten. Diese müssten
genauso mitgenommen werden. Er unterstütze den Antrag der Gruppe SPD/CDU, den
er selbst auch so gestellt hätte. Ratsfrau
MAHLKE-VOß dankt
Frau Lotze, dass sie nochmals eine Lanze für das Bündnis gebrochen habe, an dem
sie (Fr. Lotze) auch sehr aktiv beteiligt sei. Ihre Fraktion sei natürlich auch
bereit, die Resolution von 2007 zu erneuern und einen Satz hinzuzufügen mit der
Unterstützung des Bündnisses, auf die sie in der neuen Resolution explizit
eingegangen sei. Das Problem sei, dass das Bündnis immer wieder gegen die
permanenten Gewaltdiskussionen – Rechtsextreme gegen Linksextreme und
alle wollten nur aufeinander einprügeln – ankämpfen müsse. Das Bündnis
müsse mit Medien verhandeln, mit der Polizei sprechen und das sei natürlich
nicht das Ziel. Das Bündnis bestehe derzeit aus massenhaft Privatpersonen und
über fünfzig Organisationen – darunter Kirchen – die allesamt
absolut gewaltfrei seien. Niemand davon habe vor, sich mit Randgruppen gewalttätige
Gefechte zu liefern. Sie wolle die Absicht des Bündnisses betonen, sich mit
friedlichen Mitteln gegen Rechts zu stellen. Natürlich müsse man sich in einer
großen Runde immer auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen. Die Resolution
aus 2007 sei gut, jedoch sei inzwischen das Bündnis durch die aktive Arbeit
vieler Menschen so breit angelegt, dass es wunderbar wäre, wenn die
Vertreterinnen und Vertreter der Stadt ihre Unterstützung noch einmal
schriftlich bekräftigten. Beschluss: Der
Änderungsantrag der Gruppe SPD/CDU wird mehrheitlich angenommen bei 5
Enthaltungen aus den Reihen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Der
Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wird mehrheitlich abgelehnt mit den
Stimmen der Gruppe SPD/CDU und der FDP-Fraktion gegen die Stimmen der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen und der Fraktion DIE LINKE. (01) |
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