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Beratungsinhalt: Kreuzungsbereich
Scharff / Verkehrsführung Dahlenburger Landstraße stadteinwärts Fachbereichsleiter
Dr. Rehbein berichtet
darüber, dass im Kreuzungsbereich nur eine Fahrspur stadteinwärts geführt wird.
Diese Fahrspur wird oftmals mit der Folge überstaut, dass der eigentlich rechts
abbiegende Verkehr durch die zu kurze Rechtsabbiegerspur mit in den Stau der
geradeaus fahrenden Spur steht. Vorgesehen ist deshalb, die Fahrspuranordnung
dergestalt nach Süden zu verschieben, dass die Linksabbiegerspur verlängert
werden kann. In der Folge könnte damit der Geradeausverkehr besser abfließen
und auch die Rechtsabbieger würden sich nicht mehr in der Geradeausspur stauen
müssen. Ein
weiterer Aspekt für die geänderte Anordnung der Fahrspuren ist die große Anzahl
von falsch fahrenden Fahrradfahrern. Dies ist vorrangig eine Frage der
Verkehrssicherheit, stellt in diesem Bereich jedoch ein gravierendes Problem
dar. Provisorisch konnte teilweise dadurch Abhilfe geschaffen werden, dass die
Steuerung der Lichtsignalanlage (LSA) optimiert wurde. Die stadtauswärts
fahrenden Fahrradfahrer müssen sich jetzt aber auf die parallel laufenden
Busverkehre einstellen, was zu Konflikten führt. Mit
Veränderung der Fahrspurenanordnungen werden diese Konflikte nicht mehr
auftreten. Von Vorteil wird auch sein, dass durch die Neuausrichtung bei einer
Erweiterung des ZOB die Bahnhofstraße nicht umgebaut werden muss. Zur Veränderung
der Fahrbahnmarkierungen wird es erforderlich, die Deckschicht abzufräsen, um
nach Erneuerung der Deckschicht eine neue Markierung aufbringen zu können. Ohne
Abfräsen der Deckschicht wird es nicht gehen, weil eine rückstandsfreie
Beseitigung der vorhandenen Markierungen nicht möglich ist und sogenannte
verbleibende Phantommarkierungen für Verwirrung unter den Verkehrsteilnehmern
sorgen würden. Die
Baumaßnahme soll in der verkehrsarmen Zeit an einem Wochenende durchgeführt
werden. Samstags nach 20 Uhr soll mit dem Abfräsen begonnen werden. Der weitere
Bauablauf wird dargestellt. Bis auf Restarbeiten wird es möglich sein, dass der
Verkehr am Montag wieder regulär fließen kann. Eine Busanbindung des Bahnhofs
wird während der Zeit der erforderlichen Sperrung über die Bleckeder Landstraße
sichergestellt. Die
Kosten werden sich auf ca. 70.000 € belaufen, die voraussichtlich aus
Resten des Bahnhofsprojektes finanziert werden. Herrn
Burgdorff – ALA – interessiert, wohin, außer in die Parkhäuser und in die
Ilmenaustraße, die Verkehre geradeaus fließen, dass hier eine Neuregelung
erforderlich erscheint. Für ihn ist es nicht verständlich, warum an dieser Stelle
für den Geradeausverkehr stadteinwärts eine Optimierung erforderlich sein soll.
Fachbereichsleiter
Dr. Rehbein verdeutlicht,
dass die starken Linksabbiegerverkehre, die sich durch eine zu kurze Aufstellfläche
der Linksabbiegerspur in die Geradeausspur zurückstauen, ursächlich für die
auftretenden Probleme seien. Die Verkehrsführung selbst soll nicht verändert
werden. Lediglich die Aufstellfläche des Linksabbiegerverkehrs wird verlängert,
insofern handelt es sich um eine punktuelle Maßnahme zur Verbesserung der Verkehrsströme. Beigeordneter
Dörbaum bestätigt
die derzeitig sich häufig ergebende Situation des Rückstaues. Letztendlich
dient die Maßnahme vorrangig dazu, die Verkehre im Kreuzungsbereich flüssiger
zu machen. Ratsherr
Bruns hält es für einen wichtigen Aspekt, dass die
Stadtbusse, die sich auf dieser nur einen Fahrspur ebenfalls stauen, damit auch
besser über den Kreuzungsbereich abfließen können. Er hält die vorgesehene
Maßnahme für notwendig und begrüßenswert. Ratsherrn
Kunath
interessiert, ob durch die Neuausrichtung der Fahrspuren auch die
Unfallhäufigkeit zurückgehen wird. Fachbereichsleiter
Dr. Rehbein erklärt,
dass an der Steuerung der Lichtsignalanlagen keine Veränderungen vorgesehen
seien. Zur Unfallhäufigkeit führt er aus, dass eine Entschärfung vorrangig
durch eine geänderte Radwegeführung gesehen wird. Die bisherige Nutzung der
falschen Seite durch Radfahrer war konflikt- und damit auch unfallträchtig. Beschluss: Der
Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung nimmt den vorgetragenen Sachstand und
die geplante Maßnahme zur Kenntnis. Weitere
Mitteilungen liegen nicht vor. |
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