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Auszug - Einrichtung eines Mittagstisches für Bedürftige (basierend auf einem Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 11.09.2007, eingegangen am 13.09.2007)  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Sozial- und Gesundheitsausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Sozial- und Gesundheitsausschuss Beschlussart: zurückgestellt
Datum: Di, 04.11.2008    
Zeit: 16:00 - 18:23 Anlass: Sitzung
Raum: Traubensaal
Ort: Rathaus
VO/2551/07 Einrichtung eines Mittagstisches für Bedürftige (basierend auf einem Antrag der Fraktion DIE LINKE vom 11.09.2007, eingegangen am 13.09.2007)
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag der Fraktion DIE LINKE
Federführend:01 - Büro der Oberbürgermeisterin Beteiligt:Fachbereich 5a - Soziales und Integration
Bearbeiter/-in: Duda, Thomas   
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Herr Koch berichtet über „Fair Restaurants“ die in anderen Städten wie z. B. in Hamburg-Ottensen („Zum kleinen Zinken“) ähnlich „gestrickt“ sind wie in Lüneburg u. a. das Zeughaus, wo Bedürftige und Nicht-Bedürftige zu unterschiedlichen Konditionen Sachleistungen erhalten oder hier eben essen gehen können. Die Bedürftigkeit wird dabei durch einen Ausweis nachgewiesen.

 

Herr Bodendieck ergänzt, dass vorhandene Angebote nicht gefährdet werden dürfen und das als Maxime gelten muss, dass dezentrale Angebote vor zentralen Angeboten Vorrang haben.

 

Es gibt in Lüneburg bereits Kooperationen wie z. B. am Bockelsberg. Dort gibt es eine Kooperation vom Geschwister-Scholl-Haus mit der DAA. Der finanzielle Ansatz zur Unterstützung der Einrichtung eines solchen Mittagstisches für Bedürftige ist einstweilen bei der Stadtteilarbeit untergebracht. Später, nach genauerer Kenntnis der Kosten und nach entsprechender Schaffung solcher Angebote, könnte dann ein eigenes Produkt im Haushalt gebildet werden.

 

Herr Riechey dankt der Vorstellung der Verwaltung. Er möchte allerdings konkretisiert haben, wann Angebote real in Anspruch genommen werden können. Zudem hält er den finanziellen Ansatz von 5.000,00 € pro Regionalbereich bei 3 geplanten Standorten für zu gering.

 

Herr Koch weist darauf hin, dass bereits Angebote existieren, die intensiviert und ausgebaut werden müssen. Es ist ein Dialog auch mit den Schulen entstanden, um ggf. beispielsweise die Mensa am Kreideberg zu nutzen. Diese ist aber bereits stark durch Schüler ausgelastet und kann Angebote daher erst nach 14.00 Uhr anbieten. Auch Herr Materne von der ARGE in Lüneburg ist bereits eingebunden, um die Kosten für die Schaffung solcher Mittagsangebote gering zu halten. Zur Qualifizierung der Teilnehmer an diesen Mittagsangeboten wollen sowohl die VHS als auch die Familienbildungsstätte 2009 Angebote schaffen. Die Finanzierung dieser Kurse sollte wegen der bestehenden Möglichkeit der Kostenreduzierung für Sozialempfänger jedem Sozialempfänger möglich sein. Momentan wird nach geeigneten Lokalitäten gesucht, um ein solches Restaurant zu schaffen.

Beschluss: