Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt: Herr
Meihsies erläutert für die Fraktion Bündnis 90/Grüne die Hintergründe für den
von Herrn Nowak gestellten Antrag. Herr
Soldan fragt nach der Art der Organisationsform und insbesondere danach, ob es
sich um ein ständiges Projekt handeln soll oder lediglich um eine
Notfallintervention. Frau
Frank berichtet, dass auch Streetworker im Kurpark tätig seien. Zudem habe sie von
Überlegungen gehört, dass der Kurpark abends geschlossen werden soll. Herr
Koch weist darauf hin, dass der Kurpark ein öffentlicher Ort für
unterschiedliche Freizeitgestaltungen ist. Es gibt dazu momentan eine
Diskussion in vielen politischen Gremien. Einerseits ist eine Belebung des
Kurparks gewünscht, andererseits gibt es auch von Anwohnern geäußerte
schutzwürdige Belange, die diese Belebungswünsche einschränken. Die Mittel der
Jugendhilfe sind ohnehin beschränkt, wenn es gar nicht um Jugendliche, sondern
z. B. um junge Erwachsene geht. Frau
Otte ergänzt, dass der Mitarbeiter der mobilen Jugendarbeit dort auftritt, wo
sich Gruppierungen neu treffen. Man muss aber auch sehen, dass es Gruppierungen
von jungen Leuten gibt, die pädagogische Begleitung ablehnen. Wenn
Beschädigungen und andere strafbare Delikte auftreten, ist das ohnehin in der
Zuständigkeit der Polizei. Herr
Hagels vermisst eine Angabe, was im Kurpark tatsächlich passiert. Er sieht eher
eine Durchlaufsituation. Dieses Klientel ist aber nicht erreichbar. Er stellt
in den Raum, ob die Stundenzahl für mobiles Streetwork ggf. erhöht werden
müsste. Herr
Heinrich weist darauf hin, dass Herr Leitis bereits eine Vollzeitstelle hat und
eine Stundenerhöhung somit ausscheidet. Ein zusätzlicher mobiler Streetworker
könnte „In-Sportarten“ saisonal fördern, aber die eigentlichen
Zerstörer bekommt man dadurch vermutlich nicht in den Griff. Dafür sind dann
letztlich auch Ordnungskräfte da. Frau
Lütjohann berichtet von einem Gruppenangebot, das es seit einem Jahr im
Regionalbereich Nord gibt. Das Programm wurde über die Round-Tabler und das
Programm „Vielfalt tut gut“ finanziert. Herr
Meihsies zieht den Antrag daraufhin zurück.
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