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Auszug - Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grüne - Die Verwaltung der Stadt Lüneburg wird beauftragt, ein Jugendprojekt für den Kurpark einzurichten -  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: zurückgezogen
Datum: Do, 04.09.2008    
Zeit: 16:00 - 18:00 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
VO/2950/08 Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grüne
- Die Verwaltung der Stadt Lüneburg wird beauftragt, ein Jugendprojekt für den Kurpark einzurichten -
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Frau Otte
Federführend:Bereich 55 - Zentrale Dienste der Jugendhilfe Bearbeiter/-in: Otte, Marlis
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Herr Meihsies erläutert für die Fraktion Bündnis 90/Grüne die Hintergründe für den von Herrn Nowak gestellten Antrag.

 

Herr Soldan fragt nach der Art der Organisationsform und insbesondere danach, ob es sich um ein ständiges Projekt handeln soll oder lediglich um eine Notfallintervention.

 

Frau Frank berichtet, dass auch Streetworker im Kurpark tätig seien. Zudem habe sie von Überlegungen gehört, dass der Kurpark abends geschlossen werden soll.

 

Herr Koch weist darauf hin, dass der Kurpark ein öffentlicher Ort für unterschiedliche Freizeitgestaltungen ist. Es gibt dazu momentan eine Diskussion in vielen politischen Gremien. Einerseits ist eine Belebung des Kurparks gewünscht, andererseits gibt es auch von Anwohnern geäußerte schutzwürdige Belange, die diese Belebungswünsche einschränken. Die Mittel der Jugendhilfe sind ohnehin beschränkt, wenn es gar nicht um Jugendliche, sondern z. B. um junge Erwachsene geht.

 

Frau Otte ergänzt, dass der Mitarbeiter der mobilen Jugendarbeit dort auftritt, wo sich Gruppierungen neu treffen. Man muss aber auch sehen, dass es Gruppierungen von jungen Leuten gibt, die pädagogische Begleitung ablehnen. Wenn Beschädigungen und andere strafbare Delikte auftreten, ist das ohnehin in der Zuständigkeit der Polizei.

 

Herr Hagels vermisst eine Angabe, was im Kurpark tatsächlich passiert. Er sieht eher eine Durchlaufsituation. Dieses Klientel ist aber nicht erreichbar. Er stellt in den Raum, ob die Stundenzahl für mobiles Streetwork ggf. erhöht werden müsste.

 

Herr Heinrich weist darauf hin, dass Herr Leitis bereits eine Vollzeitstelle hat und eine Stundenerhöhung somit ausscheidet. Ein zusätzlicher mobiler Streetworker könnte „In-Sportarten“ saisonal fördern, aber die eigentlichen Zerstörer bekommt man dadurch vermutlich nicht in den Griff. Dafür sind dann letztlich auch Ordnungskräfte da.

 

Frau Lütjohann berichtet von einem Gruppenangebot, das es seit einem Jahr im Regionalbereich Nord gibt. Das Programm wurde über die Round-Tabler und das Programm „Vielfalt tut gut“ finanziert.

 

Herr Meihsies zieht den Antrag daraufhin zurück.

Beschluss:

 


           

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Antrag Bündnis 90 Grüne (103 KB)