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Universitätsgelände
/ Dachgeschossausbau / Architektenbeauftragung / Zeitungsartikel Ratsherr
Kroll hat einem
Presseartikel entnommen, dass in den alten Kasernengebäuden auf dem Uni-Gelände
tlw. die Dachgeschosse ausgebaut werden sollen. Hierzu wurde offensichtlich ein
Architektenwettbewerb durchgeführt. Den Auftrag soll ein Büro aus München
erhalten haben. Für ihn stellt sich die Frage, warum man sich dafür nicht
Architektenbüros aus der Region bedient. Stadtbaurätin
Gundermann weist
darauf hin, dass man den Ausbau der Dachgeschosse losgelöst von den übrigen
Planungen auf dem Uni-Gelände sehen muss. Die hier angesprochene
Architektenleistung ist nicht ausschreibungspflichtig. Die Universitätsleitung
ist insofern frei in ihrer Entscheidung, an wen sie den Auftrag vergibt. Die
Beauftragung beruht auf einen Kontakt, den Herr Keller hergestellt hat. Ratsherr
Meihsies hält es
für Gang und Gäbe, dass man bei Beauftragungen dazu neigt, denjenigen den
Auftrag zu erteilen, mit dem man schon einmal zur Zufriedenheit
zusammengearbeitet hat. Die Politik sollte sich da nicht einbringen, auch wenn
das nicht geschätzt wird. Vrestorfer
Heide / DeVauGe / Bau eine Hochregallagers / Anliegerversammlung Ratsherr
Meihsies interessiert,
ob es einen aktuellen Sachstand im Verfahren gibt. Stadtbaurätin
Gundermann informiert
darüber, dass sich kein neuer Sachverhalt ergeben hat. Dass, was auch heute
noch aktuell ist, wurde im Ausschuss vorgetragen. Nach wie vor ist Stand der Dinge,
dass zwischenzeitlich 5 Standorte untersucht wurden. Präferiert wird von der
DeVauGe das EDEKA-Gelände. Im Vorfeld des Bauantrages wurden alle relevanten
Unterlagen zusammengetragen und sehr sorgfältig geprüft. Die DeVauGe wird für
die anstehende Anliegerversammlung ein Modell bauen lassen und in einer
Simulation den Schattenwurf des Hochregallagers aufzeigen. Vor Ort wird mit
einem Kran die vorgesehene Höhe des Geländes aufgezeigt. All das soll den
Anliegern vorgestellt werden. Durch
den Bau des Hochregallagers werden viele Verkehre entfallen, weil derzeit
bestehende Außenlager entbehrlich werden. Über den Sachstand wird anschließend
im Ausschuss berichtet. Wichtig ist, dass der DeVauGe am Standort eine
Entwicklungsperspektive aufgezeigt wird. Erbstorfer
Landstraße / Lärmschutzmauern / Graffiti / Entfernung Ratsherr
Meihsies interessiert,
warum die Verwaltung bei der Aufforderung Graffiti zu beseitigen,
offensichtlich eine unterschiedliche Betrachtungsweise an den Tag legt. Er
würde eine einheitliche Vorgehensweise für wünschenswert halten, damit man
nicht in Argumentationsnöte kommt. Stadtbaurätin
Gundermann erläutert
hierzu, dass es sich um zwei unterschiedliche Mauern handelt. Für jede der
Mauern wurde separat eine Baugenehmigung erteilt. In der Genehmigung für die
angesprochene Mauer ist eine Auflage enthalten, wonach Graffiti zu entfernen
sei. Dies wurde auch eingefordert. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die
Mauerflächen bewachsen zu lassen. Die
rechtliche Ausgangslage für die Mauern ist unterschiedlich, insofern ist die
Einforderung einer gleichgearteten Behandlung so ohne weiteres nicht möglich. Beigeordneter
Dörbaum ergänzt,
dass das Graffiti auf der angesprochenen Mauer dem Verursacher zugerechnet
werden konnte. Bei anderen Graffitis ist dies oftmals nicht möglich.
Wünschenswert wäre es auf jeden Fall, dass auch die anderen Mauerflächen
gesäubert werden. Stadtentwicklungskonzept
/ Diplomarbeit eines Studenten Beigeordneter
Dörbaum möchte
wissen, ob es sinnvoll erscheint, dass man die sehr interessante Diplomarbeit
vielleicht einmal zumindest in Auszügen im Ausschuss vorstellt. Stadtbaurätin
Gundermann bestätigt,
dass die Inhalte der Diplomarbeit eines Landschaftsplaners bekannt seien.
Grünanlagen und die Wallanlage wurden darin themenbezogen bearbeitet. Erkennbar
ist, dass sich der Student bei der Erstellung der Arbeit sehr viel Mühe gegeben
hat. Studenten wollen oftmals ihre Arbeiten vorstellen. Dies ist auch hier
erfolgt. Die Arbeit ist umfangreich und interessant, jedoch sind die Maßnahmen
nicht mit Kosten hinterlegt. Auch handelt es sich nicht um Entwurfs- bzw.
Ausführungsplanungen, sondern nur um Ideenskizzen. Die Arbeit ist aber
beachtenswert. Vereinbart wurde, dass man mit dem Studenten in seinem
anstehenden Berufsleben in Kontakt bleibt, um ggf. die eine oder andere Idee
noch einmal aufgreifen zu können. |
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