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Beratungsinhalt: Erster
Stadtrat KOCH
erklärt, die Veranstaltung finde bereits zum vierten Mal statt. Bei der Initiierung
sei im Wesentlichen gesagt worden, dass das Aktionswochenende nicht als eine
Art Festival aufgezogen werden solle, das zusätzliche Arbeit für die kulturell
Tätigen auslöst. Es sei erklärtes Ziel gewesen, nicht extra etwas zu machen,
sondern zu Marketingzwecken den Blick auf all die schon vorhandenen Aktivitäten
in Niedersachsen zu richten und im Interesse der politischen Verankerung von
Kulturförderung deutlich zu machen, wie viel Kultur es in Niedersachsen ständig
gebe. Die Darstellung der vorhandenen Vielfalt des örtlichen Kulturangebots in
Lüneburg sei zu den vorangegangenen Aktionen in unterschiedlicher Weise
unternommen worden, z.B. zum Auftakt mit einer Kulturkontaktbörse im
Glockenhaus. Kulturreferent
LANDMANN ergänzt
dazu, die Kulturbörse sei damals recht erfolgreich gewesen. Gleichwohl sei es
für die Beteiligten neben ihrer regulären Arbeit ein hoher zusätzlicher Aufwand
gewesen, dort ein ganzes Wochenende zu stehen, der den Gruppen oder
Einrichtungen kein konkretes Ergebnis gebracht habe. Für Absprachen und
Austausch unter den kulturell Tätigen lade die Stadt ohnehin einmal jährlich zu
einer Koordinierungsrunde ein. Die Verwaltung habe bei der Einladung der
Kulturschaffenden zur letzten Koordinierungsrunde im Herbst 2008 gleichzeitig auch
das Interesse zur Teilnahme an „Kultur rund um die Uhr 2009“
abgefragt und dafür größtenteils Absagen erhalten. Die Stadt sei letztlich
nicht der Veranstalter der Aktion, sondern könne lediglich denjenigen bei der
Organisation behilflich sein, die sich angesprochen fühlten, ihre Arbeit
darzustellen. In den vergangenen Jahren hätten die Gruppen und Einrichtungen
dafür in der Mehrzahl kein zusätzliches Erfordernis gesehen, da in Lüneburg
tatsächlich ständig Kultur rund um die Uhr stattfinde. Der
Kultur- und Partnerschaftsausschuss nimmt Kenntnis. |
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