Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Herr Domanske erläutert den Sachverhalt.
Die Nutzung des inoffiziellen Pendlerparkplatzes auf der alten Fahrbahntrasse
der Hamburger Straße südlich der Anschlussstelle Lüneburg-Nord an die BAB 250
ist bislang konfliktfrei. Der erforderliche Bedarf ist damit im Norden
Lüneburgs zurzeit gedeckt. Alternativ wäre für 22 Fahrzeuge ein
Pendlerparkplatz im Norden der Anschlussstelle Lüneburg-Nord möglich. Im Süden
der Stadt käme grundsätzlich die Anbindung eines Pendlerparkplatzes in
Betracht, und zwar unmittelbar vom Häcklinger Kreisel abzweigend
(Sackgassen-Arm in östl. Richtung). Hier könnte ein Parkplatz angelegt werden.
Dazu müssten ca. 410 m² landwirtschaftlich genutzte Fläche gepachtet werden.
Die jährlichen Kosten belaufen sich auf 0,10 € je m². Die
Herstellungskosten belaufen sich für den Pendlerparkplatz an der Stichstraße
auf ca. 14.000,00 €, für den Pendlerparkplatz nördlich der
Anschlussstelle Lüneburg-Nord auf ca. 48.000,00 €. Ratsherr Schulz erwartet keine Nutzung
eines Pendlerparkplatzes nördlich der Anschlussstelle Lüneburg-Nord. Denn
aufgrund der schlechten Einsehbarkeit ergibt sich eine erhöhte Diebstahlgefahr.
Pendler würden ihn aus diesem Grund meiden. Beigeordneter Meißner spricht sich deshalb
dafür aus, es weiter bei dem bisherigen inoffiziellen Pendlerparkplatz südlich
der Anschlussstelle Lüneburg-Nord zu belassen. Evtl. wären Gespräche mit der
Aral Tankstelle über die Überlassung dortiger Flächen für Pendler erfolgreich. Oberbürgermeister Mädge sieht für solche
Verhandlungen keine Erfolgsaussichten. Denn der Tankstellenbetreiber benötigt
die Flächen zur entgeltlichen Abstellmöglichkeit für Lastkraftwagen. Herr Dammann schlägt vor, bereits
erschlossene versiegelte Flächen im Internet stärker als Parkmöglichkeit zu
bewerben. Oberbürgermeister Mädge kennt keine
solchen Flächen. Beigeordneter Löb möchte durch den Ausbau
der genannten Pendlerparkplätze keinen Anstoß für weitere Projekte gleicher Art
geben. Solange es im hier vorgestellten Rahmen bleibe, ist es in Ordnung,
anderes wäre nicht mehr zeitgemäß. Beschluss: Der Verkehrausschuss nimmt die
Ausführungen der Verwaltung zustimmend zur Kenntins. Die Verwaltung wird
beauftragt, auf der Basis des Sachvortrages mit den Grundeigentümern mit dem
Ziel zu verhandeln, die benötigten Flächen ggf. anzupachten und für die Nutzung
als Pendlerparkplatz herzurichten. Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen: 7 Nein-Stimmen: - Enthaltungen: - |
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