Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Im
Anschluss an die kurze Vorstellung des Tagesordnungspunktes durch den
Vorsitzenden, Ratsherrn Manzke, bittet Ratsherr Riechey um kurze Angabe der
finanziellen Konsequenzen auf die Dividende im Falle eines Verkaufes von E.ON
Avacon Aktien. Es
würden bei einem Verkauf lt. Aussage von Herrn Sauer direkt 150 T€ sowie
indirekt im Zuge der körperschaftssteuerlichen Auswirkungen 100 T€
entfallen. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, dass diese Mindereinnahmen
im Finanzbereich durch Mehreinnahmen im Frei- und Hallenbad zu kompensieren
wären, da die Aktien und die daraus resultierenden Dividenden seitens der
Hansestadt zur zuschussfreien Betreibung des Frei- und Hallenbades auf die
Gesellschaft übertragen wurden. Die erforderliche Umsatzsteigerung wäre aber
nur mit steigenden Eintrittspreisen realisierbar, was einen Besucherrückgang
zur Folge hätte, was wiederum eine Erhöhung der Eintrittspreise fordern würde,
so dass mit dem Verkauf eine negative Kette in Gang gesetzt werden würde, die
seitens der Politik nicht gewollt sein kann. Beschluss: Die
Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft und städtische Beteiligungen
empfehlen einstimmig: Die
Beteiligungsvertreter der Hansestadt Lüneburg werden angewiesen, in der
Gesellschafterversammlung der Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH, dem
Wirtschaftsplan 2008 zuzustimmen. Die
Beteiligungsvertreter der Hansestadt Lüneburg in der Gesellschafterversammlung
der Gesundheitsholding Lüneburg GmbH werden angewiesen, die
Beteiligungsvertreter der Gesundheitsholding Lüneburg GmbH in der
Gesellschafterversammlung der Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH anzuweisen,
dem Wirtschaftsplan 2008 zuzustimmen. |
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