Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt: Stadtrat
KOCH erklärt,
Anlass der Zielvereinbarung sei gewesen, nach einigen Kürzungen und
Einschnitten in einer besonders rigiden Konsolidierungsphase, für die
Ratsbücherei den Bestand des noch Vorhandenen festzuschreiben und zu sichern. Verabredungsgemäß
seien weitere Drittmittel eingeworben worden. Der Leiter der Ratsbücherei
erstatte regelmäßig Bericht über die Entwicklungen und nehme Stellung, ob die
Zielvereinbarung fortgeschrieben oder weiterentwickelt werden sollte. Der
Leiter der Ratsbücherei, Herr MÜLLER, erläutert den vorgelegten Bericht.
Die Ratsbücherei sei trotz steigender Preise mit den zugewiesenen Mitteln
ausgekommen, was aber bei den Erwerbungsmitteln sicherlich nicht möglich
gewesen wäre ohne den großzügigen Sponsorenvertrag mit der Avacon. Im
personellen Bereich sei die in der Zielvereinbarung geforderte Stellenzahl
erreicht, man arbeite damit jedoch hart am Rande des Limits, insbesondere in
Urlaubszeiten und bei Krankheitsfällen. Bürgermeister
Dr. SCHARF stimmt
dem von Herrn Müller gezogenen Fazit zu, dass das Budget und die
Personalsituation der Ratsbücherei überarbeitet und neu konzipiert werden
müssten. In eine Neukonzeption sollten möglichst auch die Schulbüchereien
einbezogen werden. Besonders lobenswert sei der hohe Anteil der ehrenamtlichen
Helfer und die Einwerbung von Drittmitteln und Sponsorengeldern. Bürgermeister
KOLLE freut sich,
dass die Ausleihzahlen der Ratsbücherei gestiegen seien. Er fragt, womit das zu
erklären sei und ob es eventuell mit der Universität zusammenhängen könnte. Herr
MÜLLER antwortet,
die höchsten Ausleihzahlen erreichten die Kinder- und Jugendbücher. Auch mit
der Universität gebe es eine intensive Zusammenarbeit, dort sei federführend das
Netzwerk Leseförderung Lüneburg gegründet worden. Die Studenten der
Kulturwissenschaften würden sicherlich in einigen Bereichen auch auf Literatur
der Ratsbücherei zurückgreifen, die es an der Universität nicht zu leihen gäbe,
z.B. auch Kinder- und Jugendbücher. Herr
VON MANSBERG drückt
die Dankbarkeit des Ausschusses dafür aus, dass Institutionen wie die
Ratsbücherei und die Musikschule mit schwierigen wirtschaftlichen Umständen,
die sich aus der Vielschichtigkeit der kulturellen Aufgaben ergäben, es
trotzdem immer noch schaffen, das Angebot für die Bürgerinnen und Bürger
attraktiv zu halten und die Ausleihzahlen bzw. in der Musikschule die
Schülerzahlen zu steigern. Dafür gebühre den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
großer Dank und Anerkennung, denn ihnen sei dieser Erfolg geschuldet. Beschluss: Der
Kultur- und Partnerschaftsausschuss nimmt Kenntnis. |
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