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Auszug - Anträge an den Lüneburgischen Landschaftsverband für 2008  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Kultur- und Partnerschaftsausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Ausschuss für Kultur und Partnerschaften Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Fr, 07.12.2007    
Zeit: 15:00 - 18:00 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
VO/2658/07 Anträge an den Lüneburgischen Landschaftsverband für 2008
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Federführend:Bereich 41 - Kultur Bearbeiter/-in: Plett, Anke
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Stadtrat KOCH weist auf die aktualisierte Antragsliste hin, die vor der Sitzung an die Ausschussmitglieder verteilt wurde. Er erklärt, insbesondere die Regionalmittel, die der Landschaftsverband „treuhänderisch“ für das Land Niedersachsen vergebe, seien für das Jahr 2008 nochmals aufgestockt worden. Dementsprechend sei auch die Anzahl der Anträge in die Höhe geschossen. Die Vergabekriterien dafür leiten sich aus der zwischen dem Land und dem Landschaftsverband geschlossenen Verwaltungsvereinbarung ab. Ein Spielraum für die Gemeinden bestehe lediglich bei der Vergabe der verbandseigenen Mittel. Zwar entscheide auch hier die Mitgliederversammlung autonom, respektiere dabei aber die Wünsche und Vorschläge der einzelnen Mitglieder im Rahmen der dem Mitglied zustehenden Gesamtförderquote. Eine ausdrückliche Prioritätensetzung sei in diesem Fall nicht notwendig, da die voraussichtliche Quote der Stadt Lüneburg mit den vorliegenden Anträgen nicht überschritten werde. Zu den Anträgen auf Regionalmittel werde die Stadt zu Stellungnahmen aufgefordert. Diese würden nicht automatisch positiv ausfallen. Stadtrat KOCH beantwortet Fragen der Ausschussmitglieder zu einzelnen Anträgen.

 

Bürgermeister Dr. SCHARF berichtet, das Schauspielkollektiv habe sich mit der Sorge an ihn gewandt, durch das neue Kinder- und Jugendtheater vom Markt verdrängt zu werden. Es hoffe auf Absprachen, um die unterschiedlichen Themenbereiche gegeneinander abzugrenzen. Das Schauspielkollektiv sei sehr engagiert im Bereich der Gewalt- und Drogenprävention.

 

Oberbürgermeister MÄDGE erwidert, es habe zu dem Thema bereits Gespräche mit den Akteuren im Kinder- und Jugentheaterbereich gegeben, das betreffe nicht allein das Schauspielkollektiv. Absprachen zu treffen um Geschäftsfelder abzugrenzen, lehne er jedoch definitiv ab. Es gebe neben dem Schauspielkollektiv auch andere sehr gute Anbieter in Lüneburg und die Szene lebe auch vom Wettbewerb der Kulturgruppen. Er schätze die Arbeit des Schauspielkollektivs sehr, es werde zudem stark vom Kriminalpräventionsrat getragen und unterstützt und könne sich ohne Zweifel auch außerhalb Lüneburgs noch weitere Auftrittsmöglichkeiten erschließen.

 

Beschluss:

Beschluss:

 

Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss fasst einstimmig folgenden Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, die für die Verbandsmittel vorliegenden Anträge insgesamt als Sammelantrag der Stadt Lüneburg beim Lüneburgischen Landschaftsverband einzureichen.