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Auszug - Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 07.05.2007 - Sanierung des Fern- und Seenradweges Lüneburg "Lüner Forst bis Adendorf Grüner Jäger"  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Grünflächen- und Forstausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Grünflächen- und Forstausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 31.05.2007    
Zeit: 17:00 - 20:25 Anlass: Sitzung
Raum: Traubensaal
Ort: Rathaus
VO/2391/07 Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 07.05.2007
- Sanierung des Fern- und Seenradweges Lüneburg "Lüner Forst bis
Adendorf Grüner Jäger"
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage
Federführend:Fachbereich 7 - Tiefbau und Grün Bearbeiter/-in: Ryll, Gudrun
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Fachbereichsleiterin Schröder-Ehlers  zeigt auf, dass über das Lüneburger Stadtgebiet mehrere Trassen von Radfernwegen verlaufen. Über die Instandhaltung des angesprochenen Radweges wurde im März d. J. ein erstes Gespräch mit der Gemeinde Adendorf geführt. Die groben Schlaglöcher wurden zwischenzeitlich ausgebessert. Nicht gewährleistet werden kann jedoch, dass der Weg in diesem Bereich nach den für Radwege bestehenden Standards ausgebaut wird. Der Weg hat nicht den Status eines Radweges, sondern vielmehr den eines Waldweges und dass soll er vorrangig auch bleiben.

Offen ist noch die Frage, ob eine Höhenangleichung des Weges mit dem Brückenbauwerk im Verlauf des Weges vorgenommen werden soll. Die Niveauangleichung würde Kosten von 4.000 € verursachen. Die Maßnahme ist zwar in die Prioritätenliste aufgenommen, steht jedoch in der Gesamtbetrachtung gegenüber anderen Maßnahmen ziemlich weit unten. Hingewiesen wird darauf, dass für die Stadt ein Radwegekonzept besteht, nachdem die Hauptrouten schwerpunktmäßig unterhalten und Verbesserungen durchgeführt werden. Wenn im Unterhaltungstitel Mittel im ausreichenden Maße zur Verfügung stehen, können auch Arbeiten mit einer geringeren Prioritätseinstufung durchgeführt werden. Auch die Fraktion der Grünen im Gemeinderat von Adendorf sind mit den durchgeführten Ausbesserungsarbeiten zufrieden.

 

Ratsfrau Kießlich hält die durchgeführten Ausbesserungsarbeiten für ausreichend.

 

Herr Dr. Kracht – NABU – schätzt die Situation ähnlich ein. Auch er hält die durchgeführten Ausbesserungsarbeiten für ausreichend. Keinesfalls sollte ein asphaltierter Radweg durch den Wald gebaut werden.

Er weist auf den parallel vorbei am Hundeplatz verlaufenden Weg in Richtung Adendorf hin. Die Stadtverwaltung hatte auf einen Hinweis aus dem Ausschuss heraus reagiert und den Weg an den aufgezeigten durchnässten Stellen so ausgebessert, dass man den Weg an diesen Stellen wieder problemlos befahren kann. Er würde sich wünschen, das in Verlängerung des Weges auf Gebiet der Gemeinde Adendorf diese den Wegeabschnitt zwischen der Pferdewiesen und der Bahnlinie in ähnlicher Weise sanieren würde.

 

Ratsfrau Kießlich erklärt, dass sich die Anfrage damit erledigt habe.

 

Beschluss:

Beschluss:

Der Grünflächen- und Forstausschuss nimmt den vorgetragenen Sachverhalt zur Kenntnis.