Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Fachbereichsleiterin
Schröder-Ehlers zeigt auf, dass über das Lüneburger
Stadtgebiet mehrere Trassen von Radfernwegen verlaufen. Über die Instandhaltung
des angesprochenen Radweges wurde im März d. J. ein erstes Gespräch mit der
Gemeinde Adendorf geführt. Die groben Schlaglöcher wurden zwischenzeitlich
ausgebessert. Nicht gewährleistet werden kann jedoch, dass der Weg in diesem
Bereich nach den für Radwege bestehenden Standards ausgebaut wird. Der Weg hat
nicht den Status eines Radweges, sondern vielmehr den eines Waldweges und dass
soll er vorrangig auch bleiben. Offen
ist noch die Frage, ob eine Höhenangleichung des Weges mit dem Brückenbauwerk
im Verlauf des Weges vorgenommen werden soll. Die Niveauangleichung würde
Kosten von 4.000 € verursachen. Die Maßnahme ist zwar in die
Prioritätenliste aufgenommen, steht jedoch in der Gesamtbetrachtung gegenüber
anderen Maßnahmen ziemlich weit unten. Hingewiesen wird darauf, dass für die
Stadt ein Radwegekonzept besteht, nachdem die Hauptrouten schwerpunktmäßig
unterhalten und Verbesserungen durchgeführt werden. Wenn im Unterhaltungstitel
Mittel im ausreichenden Maße zur Verfügung stehen, können auch Arbeiten mit
einer geringeren Prioritätseinstufung durchgeführt werden. Auch die Fraktion
der Grünen im Gemeinderat von Adendorf sind mit den durchgeführten
Ausbesserungsarbeiten zufrieden. Ratsfrau
Kießlich hält die
durchgeführten Ausbesserungsarbeiten für ausreichend. Herr
Dr. Kracht – NABU – schätzt die Situation ähnlich ein. Auch er hält die
durchgeführten Ausbesserungsarbeiten für ausreichend. Keinesfalls sollte ein
asphaltierter Radweg durch den Wald gebaut werden. Er
weist auf den parallel vorbei am Hundeplatz verlaufenden Weg in Richtung
Adendorf hin. Die Stadtverwaltung hatte auf einen Hinweis aus dem Ausschuss
heraus reagiert und den Weg an den aufgezeigten durchnässten Stellen so
ausgebessert, dass man den Weg an diesen Stellen wieder problemlos befahren
kann. Er würde sich wünschen, das in Verlängerung des Weges auf Gebiet der
Gemeinde Adendorf diese den Wegeabschnitt zwischen der Pferdewiesen und der
Bahnlinie in ähnlicher Weise sanieren würde. Ratsfrau
Kießlich erklärt,
dass sich die Anfrage damit erledigt habe. Beschluss: Der
Grünflächen- und Forstausschuss nimmt den vorgetragenen Sachverhalt zur
Kenntnis. |
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