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Beschluss: Herr
Franke von der UrbanPR GmbH Berlin stellt zunächst sich und die Arbeit seiner
Firma vor. Danach erläutert er das bisherige Vorgehen von der Analyse zur
Namensfindung und präsentiert das Konzept, mit dem die Flächen im
Bebauungsplangebiet vermarktet werden sollen. Hierzu weist er auf die
Vorschläge von 4 Architekturbüros hin, wie Häuser im Baugebiet aussehen könnten
und die Wünsche für die Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes,
die für die Umsetzung dieser Vorstellungen erforderlich sind. Im Wesentlichen
soll sich die Bebauung nach dem Rahmen des Bebauungsplanes richten. Mit der
Vermarktung soll Anfang Juni begonnen werden. Frau
John zeigt sich von den Vorschlägen angetan und weist auf die Veränderung der
Voraussetzungen hin, die sich in den letzten Jahren ergeben haben. Das Konzept
sollte vom Ortsrat positiv bewertet und getragen werden. Frau
Munzel unterstützt das Konzept und fragt nach, welche Rolle die
Architekturbüros spielen werden. Herr
Franke erläutert, dass die Grundstücke nach wie vor ohne Bauträger- und ohne
Architektenbindung veräußert werden. Durch die Konzepte der Architekturbüros
sollen Angebote formuliert werden für eine hohe Qualität in dem Quartier. Herr
Forstreuther befürwortet, dass auch ökologisches Bauen gefördert werden soll
und fragt nach, ob es konkrete Pflanzideen gibt, die das Umspannwerk weniger
sichtbar erscheinen lassen. Herr
Franke weist darauf hin, dass man das Umspannwerk nicht unsichtbar machen
könne. Durch Pflanzungen soll der Blickwinkel verändert werden - vom
Umspannwerk weg. Herr
Löb fragt nach, wie Sicherheit für den neuen Qualitätsstand erreicht werden
soll. Ohne Architektenbindung werde wieder nur ein Image verkauft aber keine
neue Situation geschaffen. Ortsbürgermeister
Körner weist auf die Einhaltung des Bebauungsplanes hin. Herr
Franke kann keine Garantie für die Beauftragung der Architekturbüros geben.
Durch ein Musterquartier und das Marketing soll jedoch auch der Fokus auf die
Büros gerichtet werden. Eine Verpflichtung ist nicht gewollt. Die Käufer können
ihre Architekten frei wählen. Ortsbürgermeister
Körner bittet darum, die Verschwenkung im Einfahrtsbereich zügig in die
Gestaltung und den Ausbau einzubeziehen, um die neue Verkehrssituation deutlich
zu machen und damit auch sichtbar werden zu lassen, dass es vorangeht. Die
Veränderung würde auch zur Beruhigung der Umgebung (Häcklinger Weg / Am Teich)
führen. Aus seiner Sicht sollte der Ortsrat die neue Kampagne positiv
begleiten. Die
Sitzung wird für Fragen der Bürgerinnen und Bürger unterbrochen. Nach
Wiederaufnahme der Sitzung nimmt der Ortsrat die Ausführungen zum Baugebiet
Rosenkamp zustimmend zur Kenntnis. |
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