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Beratungsinhalt: Oberbürgermeister
MÄDGE teilt mit,
das Land habe mit dem Theater Lüneburg eine Zielvereinbarung geschlossen, laut
der es das Kinder- und Jugendtheater mit 50.000 € fördern werde, wenn durch
Spenden die Summe in gleicher Höhe gegenfinanziert wird. Weitere 25.000 € würden
dem Theater zur Verfügung gestellt, wenn diese Summe mit 50.000 €
gegenfinanziert wird. So käme insgesamt also ein Betrag von 150.000 € zusammen.
Die Mittel für die Gegenfinanzierung sollen mit Hilfe des Landkreises, der
Stadt, des Freundeskreises Theater, der Volksbühne u.a. zusammengebracht
werden. Als Standort für das Kinder- und Jugendtheater käme das TNT-Studio
leider nicht in Frage, weil darüber die Orchester-Proberäume lägen. Also müsste
über einen An- oder Neubau oder über die Nutzung eines bereits vorhandenen
Raumes nachgedacht werden. Die Finanzierung eines An- oder Neubaus könnte über
Kredite erfolgen. Entsprechende Beschlüsse müssten schon bis Herbst 2007
gefasst werden. Sollte die Gegenfinanzierung gelingen, wäre die Zukunft des
Kinder- und Jugendtheaters für die nächsten 5 Jahre gesichert. Ziel des Kinder-
und Jugendtheaters sei u.a., Kinder und Jugendliche für das Theater zu
begeistern, so dass sie es auch noch als Erwachsene gern frequentieren. Stadtrat
KOCH stellt die
Überlegungen zum künftigen Standort für das Kinder- und Jugendtheater mit den
jeweiligen Vor- und Nachteilen vor. Dies
sind:
Eine
Kostenermittlung für die verschiedenen Alternativen sei bereits veranlasst
worden. Es müsse noch ein tragfähiges Betriebskonzept erstellt werden.
Gerechnet werde mit rd. 100 Vorstellungen im Jahr mit durchschnittlich 100
Besuchern. Das Preisniveau der Eintrittsgelder müsste zwischen 4 und 7 €
liegen, um einen Beitrag zum Betriebskostenbedarf leisten zu können. Das
Kinder- und Jugendtheater solle keine Konkurrenz zum Kindertheater im e.novum
oder zum Jugendclub des Theaters darstellen, der Schwerpunkt werde eher auf
altersgerechten Theaterstücken für Kinder- und Jugendliche mit professionellen
Schauspielern liegen. In Betracht komme auch ein Austausch von Produktionen mit
kooperierenden Theatern. Der
Kultur- und Partnerschaftsausschuss nimmt Kenntnis. |
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